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Abenteuerlustig

Mai 2022: Der Blick auf Regensburg vom Kajak aus Foto: Josef Deininger

07.09.2022

Mit seinem Kajak erkundet der Leondinger Josef Deininger allerlei Flußlandschaften

Früher ging es mit dem Motorrad in die Sahara, mit einem der ersten Mountainbikes durch Kalifornien, Bergklettern am Dachstein und Traunstein oder Wildwasserfahren in der Salzach – Josef Deininger war schon immer sportlich aktiv.Vor ein paar Jahren hat er die Liebe zum Kajakfahren entdeckt. Nun erkundet er die Flußlandschaften der Donau.    

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Der 83-Jährige Josef Deiniger und sein Kajak an der Donau Foto: Josef Deininger
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Reisefertig am Bahnhof Linz Foto: Josef Deininger

Im Mai wollte der Leondinger 300 Kilometer von Ingolstadt nach Linz paddeln, wurde aber in Passau vom Schlechtwetter gestoppt: „Bei Nieselregen und fünf Grad Kälte macht es weder Spaß noch Sinn. Fürs Kajakfahren sind 20 bis 25 Grad und Windstille bzw. Rückenwind ideal.“ Nach 25 Jahren mit dem Wohnmobil nimmt der Abenteurer nun den Zug um an seinen jeweiligen Ausgangspunkt für die Paddelfahrten zu kommen und freut sich über die Hilfe Fremder, die ihm beim Transport von Gepäck und Kajak helfen.

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Schmaler Donaudurchgang
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Schlafen im Zelt am Campingplatz Foto: Josef Deininger
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Übergangsstelle ins Wasser Foto: Josef Deininger

Erlebte Deininger früher noch mit Freunden gemeinsame Ausflüge, reist er heute lieber alleine: „Andere in meinem Alter können oder wollen vielleicht nicht so wie ich. Daher genieße ich das Alleinsein, erfreue mich an Landschaft und Tieren, gehe meinen eigenen Gedanken nach und blicke zurück bis in meine Kindheit.“

Diesen Herbst möchte er noch „von Lienz nach Spittal an der Drau“ paddeln.