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Adlwang – ein Ort, der wächst

Das Montessori Kinderhaus wurde erweitert. Foto: Gem. Adlwang

29.09.2021

Baugründe wurden aufgeschlossen, Straßen saniert und in die Gemeinschaft investiert

„In der Vergangenheit wurden enorme Investitionen im Kanal- und Wasserleitungsbau getätigt, wodurch der Gemeindehaushalt stark belastet wurde. In den letzten sechs Jahren konnte, nicht zuletzt durch Zuwanderung, die Pro-Kopf-Verschuldung von 1.913 Euro auf 1.275 Euro gesenkt werden“, erzählt Bürgermeister Karl Mayr und verweist auf weitere Investitionen in den letzten sechs Jahren.Im Bereich der Digitalisierung nimmt Adlwang eine Vorreiterrolle ein: 85 Prozent aller Haushalte sind an das Glasfasernetz angebunden. Alle öffentliche Räume sind mit einer kostenfreien WLAN-Verbindung (Hotspots) ausgestattet. 

2016 wurde das neue Feuerwehr- und Vereinshaus fertiggestellt, in dem heute Feuerwehr, Musikverein und Sängerrunde untergebracht sind. Rund 250.000 Euro steuerten die Nutzer des Gebäudes aus ihren Kameradschaftskassen bei.

Um die Löschwasserversorgung für das Gewerbegebiet St. Blasien abzusichern, wurden 66.000 Euro in eine neue Anlage investiert, mit der auch künftige Betriebe sicher versorgt werden können.

In den vergangenen Jahren wurden am Fernbachweg, in der Jägerstraße und in der Marienstraße Baugründe aufgeschlossen, ebenso das Betriebsbaugebiet Terschplatz. Fliederstraße, Stockerstraße, Am Südhang, Pfarrwaldstraße, Brandmühlestraße und Steingruberstraße wurden staubfrei gemacht. Saniert wurden der Güterweg Wangerstraße, die Emsenhuber Straße sowie die Seidledtstraße. Mehr als 1,6 Millionen Euro wurden dafür aufgewendet.

Freiwillige Feuerwehr, Pfarre und Vereine tragen wesentlich zu einer guten dörflichen Gemeinschaft bei. Die Gemeinde unterstützt sie daher bei vielen Projekten – vom „Free Gym“ der Landjugend über die Fassadenrenovierung des Pfarrheims bis zur Sanierung des Vereinshauses der Union. Durchschnittlich wendet die Gemeinde jährlich 59.000 Euro auf, um derartige Projekte zu unterstützen.