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Die innovative Programmierschule École 42 kommt nun endlich nach Österreich

Fotos: www.42vienna.com

29.06.2022

Der Campus 42 Vienna: ohne Professoren, ohne Gebühren, ohne Zugangsbeschränkung

Der Campus 42 Vienna in der Muthgasse, 1190 Wien, wird ab Herbst zur Hochburg für Tech-Talente von morgen. Mit einem revolutionären Ausbildungskonzept, vorläufig drei schrittweise geplanten Standorten in Österreich und einer gemeinsamen Vision: exzellente IT-Fachkräfte mit maximalem Praxisbezug auszubilden. Die international renommierte Programmierschule für SoftwareEntwickler:innen „42” eröffnet mit Oktober ihren ersten österreichischen Standort in Wien, ab 2024 soll ein weiterer Standort in Amstetten und danach in Wels folgen. Neben dem Campus in Wien stehen in Amstetten von Beginn weg sogenannte „Workspaces“ für Studierende aus der Region zur Verfügung. Eine Reihe namhafter Industrie- und Wirtschaftsbetriebe, darunter auch Unternehmen aus dem Mostviertel und aus Oberösterreich, bündelt ihre Ressourcen, um die revolutionäre Programmierausbildung für den Wirtschaftsstandort zu finanzieren. Gemeinsam stemmt das öffentlich-private Konsortium mehr als 1,2 Millionen Euro pro Jahr, um 42 Vienna umzusetzen. Mit dabei sind neben der IV Niederösterreich die Raiffeisen Bank International (RBI), Raiffeisen Landesbank NÖ/ Wien und R-IT, Umdasch Group AG, Welser Profile Austria GmbH, Lisec Austria GmbH, Fronius International GmbH, Engineering Center Steyr GmbH & Co KG, Greiner Packaging International GmbH, EVVA GmbH, Worthington Cylinders GmbH sowie der WAFF Wien, die Stadt Amstetten sowie Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer NÖ und Wien. Der Aufbau von 42 in Österreich wird von der net for future GmbH aus Amstetten begleitet, die über langjährige Erfahrung im Aufbau und Management von Unternehmensnetzwerken verfügt.

Offener Zugang für alle Talente

Die Schule wird ab Herbst 2022 den ersten 150 Studierenden kostenfrei und ohne formale Zugangsbeschränkung eine hochkarätige Ausbildung bieten. An der 42 Vienna zählt nicht, wo man herkommt und welche Zugangsvoraussetzungen man mitbringt, sondern welches Ziel man verfolgt und wo man hinwill. Damit schafft 42 Vienna insbesondere auch für Menschen aus weniger privilegierten Gesellschaftsschichten Perspektiven. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt also nicht durch die Bewertung formaler Zeugnisse, sondern aufgrund der Grundkompetenzen und Motivation der Kandidaten.

Ab 18 Jahren kann sich jeder bei 42 Vienna bewerben. Kandidaten absolvieren im ersten Schritt zwei Online-Tests auf der Website (42 vienna.at), bei denen logisches und analytisches Denken gefragt ist. Im August oder September folgt ein vierwöchiges Bootcamp zur Finalauswahl. Dieses Intensivtraining namens „Piscine“ (Schwimmbecken) lässt die Kandidaten gemeinsam in die Grundlagen des Programmierens und kollaborativen Zusammenarbeitens eintauchen. Danach beginnt das Studium nach dem „Peer-to-Peer-Learning“-Konzept, also ohne Vortragende und Vorlesungen. Hier entscheiden die Lernenden selbst, wann und wie sie lernen. Je nach Lerntempo und gewünschter Spezialisierung dauert das Studium zwei bis maximal fünf Jahre. Die Kontakte, die die Studierenden im Rahmen ihrer Praktika knüpfen können, bieten die besten Chancen für einen Direkteinstieg in die Tech-Industrie.

Bildung neu gedacht

Die kostenlose Ausbildung, die exzellente IT-Fachkräfte hervorbringt, wird nicht das einzige Angebot der 42 Vienna am neuen Standort bleiben. Obwohl das Auswahlverfahren für die 150 Studienplätze streng ist, öffnet 42 Vienna die Tore der IT-Schule im Rahmen verschiedener Events „für alle“, die sich für Software Engineering interessieren. Mit dieser Denkweise und Wertehaltung konnte sich die Programmierschule seit ihrer Gründung im Jahr 2013 bereits an über 40 Standorten auf allen Kontinenten als neue Lern- und Vordenkerwerkstatt für gesellschaftlich verantwortliche Innovation etablieren. Sie ist im Bereich der IT-Ausbildung unter den 10 besten Universitäten der Welt gereiht.

Akuter Fachkräftemangel

IT-Fachkräfte sind nicht nur für die wachsende Digitalwirtschaft in Österreich von entscheidender Bedeutung, in nahezu allen Branchen werden Software-Entwickler gesucht. Seit die Digitalisierung die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen und Branchen vorantreibt, sind flexible Denk- und Arbeitsweisen für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit erforderlich. Das gilt auch beim Einsatz von Big Data, Künstlicher Intelligenz oder CloudTechnologien. So werden bei 42 Vienna fachliche Schwerpunkte in der Software- und digitalen Systementwicklung für Industrie 4.0, Energieversorgung, Sicherheitstechnologie und Banking gesetzt – mit Themen wie Cybersecurity, AI und Blockchain-Technologien.

Die Wirtschaftsnähe ist 42 Vienna wichtig. Den Absolventen winken spannende Jobs, primär vernetzt wird dabei mit jenen Unternehmen, die die Programmierschule mitfinanzieren. Viele Studierende erhalten bereits nach der Pflichtausbildung und während der Praktika erste Jobangebote. „Das Modell 42 funktioniert aus Sicht der Unternehmen, weil die Studenten nicht nur über die technischen Kompetenzen verfügen, sondern auch über die Soft Skills, die es ihnen ermöglichen, besser zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, ihren kritischen Sinn zu entwickeln“, sagt Sophie Viger, CEO von 42. „Man wolle die Teilnehmer dazu ermutigen, das eigene Lernen selbst in die Hand zu nehmen und sie auf gegenseitige Hilfe, Zusammenarbeit und Respekt vor Unterschieden fokussieren lassen.“

Weitere Infos: www.42vienna.com