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Die Qual der Materialwahl

Boden-Experte Norbert Offenhuber Foto: FOX Boden GmbH

22.04.2021

Welche Vorteile haben die unterschiedlichen Böden und was sollte man beim Verlegen beachten?

Geht es um den Bodenbelag, ist Holz in den österreichischen Haushalten nach wie vor eine beliebte Wahl. Der Vorteil von Parkettböden besteht darin, dass diese durch Abschleifen einige Male erneuerbar sind. So erhöht sich die Lebensdauer beträchtlich und auch das Raumklima profitiert von einem Naturholzboden.

Comeback des Teppichs

Unempfindlich und pflegeleicht präsentieren sich wiederum Kunststoffböden, auch Designböden genannt. Sie sind in vielen Oberflächen erhältlich und perfekt für Feuchträume geeignet. Auch die einfache Verlegbarkeit sorgt für ihre große Beliebtheit. Ein Comeback erlebt momentan ein besonders warmer, weicher und gemütlicher Bodenbelag: der Teppich. Er ist trittsicher, strahlt eine angenehme Atmosphäre aus und bietet zudem noch eine hervorragende Schalldämmung.

Seit Jahren schon setzt sich die Textilbranche dafür ein, die Vorteile von Teppichböden – in Bezug auf bessere Raumluft und ein gesünderes Raumklima – zu verbreiten und Vorurteile zu bekämpfen. Zu den Aktivitäten gehört auch, dass Hersteller die Allergikereignung zahlreicher textiler Bodenbeläge kommunizieren. Diese besonders geprüften Teppichböden sind für den Verbraucher erkennbar mit dem TÜV-Siegel „Für Allergiker geeignet“ ausgezeichnet.

Hintergrundwissen gefragt

Hat man sich für einen Boden entschieden, geht es ans Verlegen. Was muss dabei beachtet werden? „Der Teufel steckt im Detail“, weiß Norbert Offenhuber, langjähriger Mitarbeiter der Firma FOX Boden GmbH. „Während große Flächen rasch und unkompliziert gelegt werden können, sind an anderen Stellen sorgfältiges Arbeiten und Können unabdingbar. Dazu zählt beispielsweise das korrekte Berechnen der Dehnungsfuge bei Türzargen und Heizrohren. Auch das Versiegeln oder Ölen des Bodens für eine lang anhaltende, makellose Oberfläche ist zwar auf den ersten Blick nicht schwer, verlangt aber dennoch einiges an Hintergrundwissen.“ Bei Fragen oder Anregungen empfiehlt es sich also, so der Profi, das Fachwissen eines gelernten Bodenlegers einzuholen.