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Die spannende Welt der Flößer und Schmiede

Die Kinder basteln zum Schluss ihr eigenes Floß. Foto: Wimmer

01.09.2022

Themen im neuen Stadtmuseum werden auch für Schulen aufbereitet

 Das neue Steyrer Stadtmuseum im Innerberger Stadel zieht die Besucher in seinen Bann. Im Zentrum der Ausstellung im Stadtmuseum stehen die Geschichte der Eisenstadt Steyr sowie die Bedeutung des Eisenhandels und -verarbeitung für die Stadt.Diese Themen werden von den Kulturvermittlerinnen auch für Volksschulklassen spannend aufbereitet. Fragen wie „Woher kommt das Eisen in Steyr?“, „Warum ist Eisen für Steyr so wichtig?“ und „Was wurde Besonderes aus dem Eisen gemacht?“ werden gemeinsam auf spielerische Art und Weise bearbeitet und beantwortet.Die Mädchen und Buben erkunden den Getreidespeicher der Innerberger Hauptgewerkschaft, des größten eisenverarbeitenden Betriebs sowie die historische Schmiede. Zum Schluss basteln die Kinder ihr eigenes Floß. Dieser Workshop schließt inhaltlich gut an den Unterricht an und ist nicht nur für Schulen aus Steyr, sondern auch für jene aus den umliegenden Tälern, in denen vielerorts damals die Eisenverarbeitung passiert ist, hochinteressant.Es gibt drei weitere Schulprogramme: Die Wunderwelt der Marianne Kautsch – ein Museum entsteht (sechs bis zehn Jahre), Das Stadtmuseum Backstage – eine Ausstellung entsteht (zehn bis 14 Jahre), Erlebnis Original – Quellen erforschen, interpretieren und verstehen (ab 14 Jahre).Kosten: Bis zwölf Kinder 48 Euro, jedes weitere Kind vier Euro, zwei Begleitpersonen frei Termine: auf Anfrage unter der Telefonnummer 07252/575 1356 oder 07252/575 1354 oder vermittlung@stadtmuseum-steyr.at Nähere Infos: www.stadtmuseum-steyr.at

Kurs: Trockensteinmauern im Bad Haller Weinberg

Weinbau Rogl lädt zum Erlebniskurs

Von 11. bis 13. August 2022 lädt Weinbau Rogl gemeinsam mit der Weinbauschule Krems zu einem dreitägigen Praxiskurs. 2020 wurde in Großmengersdorf eine Böschungsmauer aus regionalen Natursteinen ohne Hilfsmittel errichtet, 2021 in Richtung Weinberg verlängert. 2022 soll der Abschluss des Projekts erfolgen.

Die alte Handwerkskunst der Herstellung von Trockensteinmauern ist im Vorjahr in das österreichische Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen worden. Die regionalen Natursteine werden ohne Verbindungsmaterial direkt aufeinandergesetzt und es entstehen zum Beispiel Stützmauern, Stiegen, Sitzbänke, Kräuterspiralen oder Gewölbe.

Abgesehen vom praktischen Üben in der freien Natur erhält man viele Ideen für den eigenen Garten oder Landschaftsgestaltung. „Dabei tauscht die kleine Kursgruppe sehr viele Ideen aus und hat immer Spaß und Unterhaltung“, sagt Kursleiter Rainer Vogler.

Die Erklärung der Bautechnik, viel üben an Mauern und Zierelementen und ein umfangreicher Bildvortrag machen den Kurs zu einem Erlebnis.

Infos und Anmeldung:
rainer.vogler@wbs-krems.at
Tel.: 0676/5957626 bzw.
office@weinbaurogl.at
Tel.: 0699/14071992