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Ein Familienidyll und eine Erholungsoase: Die Gemeinde St. Marienkirchen bei Schärding

Foto: Gemeinde St. Marienkirchen

16.09.2022

Die Gemeinde St. Marienkirchen im malerischen Herzen des Innviertels präsentiert sich abwechslungsreich und besonders lebenswert.

Eingebettet von der Antiesen, vom Inn und vom Lindetwald liegt die Gemeinde St. Marienkirchen bei Schärding. Hier kann man die Schönheit der Natur zu jeder Jahreszeit genießen kann. Umgeben vom Waldhügelland des Innviertels bieten die zahlreichen Wanderwege vielfältige Möglichkeiten für erholsame Ausflüge. Der Randwanderweg liegt direkt am Inn, für Pferdefreunde stehen zwei Reitställe mit Reitschulen und Hallen zur Verfügung. Mitten im Ort befindet sich die schöne gotische Pfarrkirche sowie ein Gedenkraum des Heimatdichters Richard Billinger.

Die Gemeinde St. Marienkirchen im malerischen Herzen des Innviertels präsentiert sich abwechslungsreich und besonders lebenswert.

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Foto: Gemeinde St. Marienkirchen
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Der neu gestaltete Kindergarten von St. Marienkirchen Fotos: Gemeinde St. Marienkirchen

Bestens betreut

Auch das Leben in St. Marienkirchen gestaltet sich vielfältig und macht es aufgrund des umfassenden Kinderbetreuungsangebots speziell für Familien ganz besonders lebenswert. So wurde der Neubau des Kindergartens mit Krabbelgruppe heuer abgeschlossen, etwa 75 Kinder sind in drei Gruppen des Kindergartens und in einer Krabbelgruppe untergebracht. Durch den Verein „Tagesmütter Innviertel“ wird Kleinkinderbetreuung bei den Tagesmüttern zu Hause ebenso wie im Kindernest St. Marienkirchen geboten. Auch um die Nachmittagsbetreuung der Volkschulkinder kümmert sich das Personal des Vereins. In der Volksschule gibt es heuer sogar eine sechste Klasse, die Technische Naturwissenschaftliche Mittelschule St. Marienkirchen umfasst acht Klassen und die Polytechnische Schule zwei Klassen. In unmittelbarer Nähe zu den Schulen befinden sich der Kinderspielplatz, der momentan er weitert und saniert wird, und die Freizeitanlage.

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Die wunderschönen Pferde der Pferdezucht Mayr Foto: www.dressurpferde-mayr.at
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Das Gemeindezentrum von St. Marienkirchen Foto: Gemeinde St. Marienkirchen

Powerregion

„Die Gemeinden St. Florian am Inn, Suben und St. Marienkirchen sind die Power-Region des Bezirks Schärding“, so Bürgermeister Bernhard Fischer. „Alleine in der Gemeinde St. Marienkirchen gibt es etwa 1000 Arbeitsplätze“, so Fischer weiter. In der Gemeinde wird laufend an einer Optimierung der öffentlichen Einrichtungen und der Infrastruktur gearbeitet. So freut man sich etwa über die Eröffnung der Firma Hennlich auf dem ehemaligen Standort der Tischlerei Gupfinger, mit der sich eine weitere Firma in St. Marienkirchen angesiedelt hat und für bislang 50 neue Arbeitsplätze sorgt. Weitere Ausbaustufen sind geplant.

Freizeit

Mehr als 25 Vereine bereichern das gesellschaftliche Leben von St. Marienkirchen in den Bereichen Kultur, Sport, Natur und vielem mehr. Neben Pedalrittern kommen auch Wanderer in und um St. Marienkirchen voll auf ihre Kosten. Zahlreiche Wanderwege führen – mit Ausgangs- und Zielpunkt St. Marienkirchen – in die traumhafte Umgebung der Gemeinde. So etwa der Rundweg zur 1000-jährigen Linde. Die Tour dauert etwa 1,5 Stunden: der Innstraße entlang bis zur Taverne Gstötten, dort wenige Meter die Landesstraße rechts, diese gleich hinter der Taverne nach links überqueren und in den Weg links einbiegen, über die Todtenmannbachbrücke und weiter unter der Autobahn zum Geh- und Radweg beim Inn. Rechts bzw. flussabwärts den Inn entlang, wobei ein Steg über die Gstöttnerbucht führt, gelangt man schließlich zur mächtigen und unter Denkmalschutz stehenden 1000-jährigen Linde beim Gasthaus Kriegl in Andiesen. Nach einer Einkehr kann gestärkt der Rückweg nach St. Marienkirchen angetreten werden, wobei man zunächst der Straße entlang wandert, über die Autobahn bis zum Kreisverkehr und von dort über den neuen Geh- und Radweg zum Ausgangspunkt zurück. Auch ist Marienkirchen Teilstrecke des Via-Nova Pilgerwegs, Teilstück 2, das von Passau nach Lengau und weiter bis St. Wolfgang führt. Auf St. Marien kirchner Gemeindegebiet pilgert man von Niederham nach St. Marienkirchen, auf den Oberraderberg und über Großwiesenhart und Dietrichshofen nach Bodenhofen auf einer Strecke von rund neun Kilometern.

Reitanlagen

Der Reitsport bietet mit zwei einschlägigen Einrichtungen in Niederham und Holzleithen optimale Voraussetzungen. Die umliegende hügelige und teilweise bewaldete Umgebung bereitet den Reitfreunden tolle Erlebnisse und Eindrücke. Der Pferdesport wird in St. Marienkirchen großgeschrieben, unter anderem durch die Teilnahme an zahlreichen Turnieren national sowie auch international.

Reitverein St. Marienkirchen: Die Pferdezucht, die Passion der Familie Mayr, wurde vom Senior Josef Mayr in den 1950er Jahren begonnen. Zucht und Sport an einem Ort, das zieht sich wie ein roter Faden durch den Familienbetrieb Mayr, der seit 1985 von Ernst Mayr mit viel Knowhow geführt wird. Ernst Mayr ist staatlich geprüfter Diplomtrainer Dressur. Er bildet die Jungpferde aus eigener Zucht zu angehenden Turnierpferden fachgerecht aus. Hierbei wird er unterstützt von Sohn Hannes, Pferdewirtschaftsmeister und staatlich geprüfter Reitinstruktor.Weitere Informationen unter: www.dressurpferde-mayr.at

Pferdesportverein St. Marienkirchen-Holzleithen: Der PSV Holzleithen ist Pächter einer idyllischen Anlage mit weitläufigen Pferdekoppeln, großen Boxen, einer Reithalle, einem Springplatz und einem Dressurviereck. Hier wird für jedermann etwas geboten, egal, ob Dressur-, Spring- oder Freizeitreiter. Die Anlage wurde 1976 von einigen reitsportbegeisterten Züchtern in Übereinkunft mit der Familie Daller-Machtlinger aufgebaut. In den Folgejahren wurde die Möglichkeit für den Reit- und Trainingsbetrieb weiter ausgebaut. Kontakt: Pferdesportverein St. Marienkirchen, Holzleithen 4, 4774 St. Marienkirchen.

DAS WAPPEN DER GEMEINDE ST. MARIENKIRCHEN

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Das Gemeindewappen von St. Marienkirchen greift eine örtliche Sage auf: „Wo heute die Kirche steht, befand sich einst eine Fichte, an der ein Marienbild befestigt war. Als man auf dem Oberraderberg mit dem Bau einer Kirche begann, fand man das Baumaterial am nächsten Morgen unterhalb des Berges bei der Fichte wieder. Nachdem sich dies mehrere Male wiederholt hatte, erbaute man die Kirche an ihrer jetzigen Stelle.“

Der Nadelbaum im Gemeindewappen symbolisiert die Fichte. Die silberne Spitze steht einerseits für den Oberraderberg, andererseits für die Region zwischen Inn und Pram. Rot und Silber sind die Farben von Oberösterreich und der Republik Österreich. Der „Passauer Wolf“ weist auf die Diözese Passau hin, zu der das Gebiet um St. Marienkirchen bis 1785 gehörte. Der „Hackledter Bär“ stammt aus dem Familienwappen der Freiherren von Hackledt, die in der Pfarrkirche ihre Begräbnisstätte hatten.

Die Verleihung des Gemeindewappens durch die oberösterreichische Landesregierung erfolgte am 6. Juli 1981.