Im Plug-in-Hybrid ergänzen sich die positiven Eigenschaften von Elektroantrieb und Verbrennungsmotor und egalisieren dabei nahezu komplett die Beschränkungen der jeweiligen Systeme. Der Hauptvorteil der Hybridtechnik ist die Möglichkeit des lokal emissionsfreien Fahrens, wenn es darauf ankommt, in Kombination mit der vom herkömmlichen Auto gewohnten Autonomie.
Reichweitenangst kennen Plug-in-Hybrid-Fahrer nicht. Dabei stellen verhältnismäßig große Lithium-Ionen-Akkus rein elektrische Aktionsradien sicher, die für einen Großteil der täglichen Fahrten mehr als ausreichen. Mercedes-Benz wird diese wegweisende Technologie über die gesamte Palette ausrollen – von der Abis zur S-Klasse, vom GLA bis zum GLE bekommen die Verbrennungsmotoren elektrische Unterstützer zur Seite gestellt. Diese beziehen ihre Energie aus Akkus, die sich komfortabel und schnell zu Hause, an der Ladesäule des Arbeitsplatzes oder am öffentlichen Netz aufladen lassen. Die Mercedes-Benz-Forschung hat unter anderem mit der EQ Ready App ermittelt, wie groß die Distanzen sind, die von E-Mobilisten durchschnittlich zurückgelegt werden. Die Analyse zeigt, dass eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometern für 90 Prozent aller Fahrten ausreicht.
Trotz des höheren Aufwands in der Herstellung eines Hybriden fällt die Umweltbilanz positiv aus. Konsequentes Nutzen der Plug-inFunktion senkt den CO2-Ausstoß um 40 Prozent.