Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

BEZAHLTE ANZEIGE

Erasmus-Programm mit Erwachsenenbildung

Ein Fortbildungsprogramm Erasmus plus für oberösterreichische Lehrer im Jahr 2018 Foto: Gisela Gutjahr

08.01.2021

Das Förderprogramm wird deutlich integrativer. Von 2021 bis 2027 werden mehr als 26 Milliarden Euro zur Verfügung stehen.

           Für eine nachhaltige Zukunft der Erwachsenenbildung brauche es Partnerschaften zwischen verschiedenen Akteuren, sagt die UNESCO. Da passt es gut, dass die EU das Budget für das Erasmus-Programm auf mehr als 26 Milliarden Euro aufstockt.Bis zu vier Millionen junge Menschen und Erwachsene in Europa erhielten mit Erasmus+ von 2014 bis 2020 die Möglichkeit, in einem anderen Land zu lernen und zu studieren, eine Ausbildung zu absolvieren, zu arbeiten oder eine Freiwilligentätigkeit auszuüben. Das Förderprogramm soll nun deutlich integrativer als bisher werden und die Zahl der erwarteten Teilnehmer werde sich auf bis zu zwölf Millionen verdreifachen, teilte der Rat der EU-Staaten im Dezember mit. Erasmus+ werde nicht nur höhere, sondern alle Formen der Bildung und Ausbildung abdecken. Unter anderem soll es auch der Erwachsenenbildung offenstehen.Die Direktoren der beiden Nationalagenturen für Erasmus+, Ernst Gesslbauer und Gerhard Moßhammer, sind erfreut: „Den Anspruch, deutlich in ein neues Programm für Bildung, Jugend und Sport zu investieren, unterstützen wir sehr. Der neue Ansatz, Menschen unabhängig von ihrem persönlichen und sozialen Hintergrund die Türen zum Programm zu öffnen, entspricht unseren gemeinsamen Anstrengungen der letzten Jahre.“Grenzüberschreitende Mobilität, die Zusammenarbeit bei europäischen Projekten sowie die Unterstützung politischer Reformen in Bildung, Jugend und Sport sollen die zentralen Aufgaben von Erasmus bleiben.