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Gmundens Schätze: 62 historische Häuser erzählen ihre Geschichte

Bürgermeister Stefan Krapf und Agnes Pauzenberger (LEADER-Region) bekamen von Musealvereinsobmann August Mayer (r. h.) und Gerhard Meingast (Freunde der Stadt Gmunden, l. h.) die erste sanierte Häusertafel mit dem QR-Code vor Augen geführt. Foto: Stadtgemeinde Gmunden

05.05.2021

QR-Codes: Die Überlieferung der örtlichen Zeitgeschichte tritt medial in ein neues Zeitalter

Musealverein, Freunde der Stadt Gmunden, die Tourismusregion Traunsee-Almtal und die Stadtgemeinde legen ein Riesenpuzzle aus Gmundner Stadtgeschichte. Alles, was Interessierte brauchen, um Wissenswertes zu erfahren, ist ein QR-Code-Reader auf ihrem Smartphone.Mit einer LEADER-Förderung, die die genannten Organisationen beschafft haben, tritt die Überlieferung der örtlichen Historie medientechnisch in ein neues Zeitalter.

Umfassend und detailliert in der Darstellung und blitzschnell am Smartphone verfügbar, können Touristen oder auch Einheimische die Geschichten von immerhin schon 62 Objekten und alte Fotos auf der Webseite gmundens-schaetze.at ansehen. Die Tafeln mit knappen Infos, die seit Jahren auf den Hausfassaden angebracht sind, werden saniert und mit kleinen QR-Codes ausgestattet. Diese verlinken auf eine Website, die der Musealverein schon akribisch speist und pflegt. Die Anzahl der dort dokumentierten Häuser, Kirchen, Schlösser und Denkmäler ist natürlich beliebig erweiterbar.

Neben der Montage der neuen Schilder, die im Juni beginnt, streuen die Protagonisten auch eine Broschüre für Schulen und Touristen. In dieser wird auch sehr genau beschrieben, wie man beispielsweise aus Linz oder Wels klimafreundlich mit der Bahn zu einer Erkundung der historischen Gmundner Schätze anreisen kann.

Die erste sanierte Häusertafel mit dem QR-Code bekam kürzlich Bürgermeister Stefan Krapf vor Augen geführt.