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Große Bühne zur Weihnachtszeit

Die Band Alma und Rudy Giovannini kommen im Advent nach Bad Hall. Fotos: Alma, R. Giovannini

19.11.2021

Genuss für Ohren und Seele: Einzigartige Adventkonzerte im Stadttheater Bad Hall

Von seinen Fans liebevoll als „Caruso der Berge“ bezeichnet, ist Rudy Giovannini seit diesem Tag nicht mehr wegzudenken aus der Welt der Volks-Musik. Selbst Papst Johannes Paul II. zeigte sich angetan von Giovanninis Gesangskünsten und so durfte dieser im Jahr 2002 als Vertreter Südtirols bei der weltweit im Fernsehen übertragenen Weihnachtsaudienz in Rom für den Heiligen Vater singen. Am Sonntag, 22. Dezember, tritt er um 15 Uhr im Stadttheater Bad Hall auf.2006 schaffte der sympathische Südtiroler Tenor den Durchbruch, als er in Begleitung von Belsy und dem Coro Monti Pallidi den ersten Platz beim Grand Prix der Volksmusik erreichte. Der Sänger besticht nicht nur durch seine Stimme, sondern auch durch seine sympathische Art.Eigentlich kann man Rudy Giovannini nicht beschreiben, man muss ihn erleben. Schon an seinen CDs kann man sich kaum satthören, doch vor allem ist er ein exzellenter Live-Künstler. Außer für die Begleitmusik verzichtet er zu 100 Prozent auf Playback, trotzdem zeigt die Stimme auch nach mehreren Stunden keine Ermüdungserscheinungen.Zwischen den Liedern moderiert er mit viel Humor, es kommt also garantiert keine Langeweile auf. Es gibt keine schlechten Plätze, denn Rudy Giovannini wandert häufig durch das Publikum, sodass jeder die Gelegenheit bekommt, ihn aus der Nähe zu bewundern. Oft kommen ihm dabei spontane Ideen, das Geschehen im Saal ins Programm einzubinden.Starallüren sind Rudy Giovannini fremd. Auch abseits von Bühne oder Kameras besticht er durch seine ungekünstelte Natürlichkeit. In Konzertpausen zieht er sich nicht in ein stilles Kämmerchen zurück, sondern gesellt sich zu seinen Fans, die er als Freunde ansieht, und erfüllt Autogramm- oder Fotowünsche.Raum und Zeit wird relativAm Samstag, 27. November, findet um 19.30 Uhr das Konzert Furo:re der Band Alma statt. Taucht man in die Welt von Alma ein, erscheinen Kategorien wie Raum und Zeit relativ. Wie nach dem Genuss eines guten Glases Wein oder einem übermütig getanzten Walzer, hinterlässt deren Musik ein wohl dosiertes Schwindelgefühl. Vor dem inneren Auge entstehen während des Hörens Soundlandschaften, die einen gut beschuht durch Tradition und Moderne tänzeln lassen. Zu ihrem 10-jährigen Bandjubiläum erweitert das Quintett nun seine Spielräume und sprengt die Grenzen zwischen Fantasie und Realität, Körper und Seele, Bühne und Wirtshaus. So betritt das Publikum zunächst einen bestuhlten Konzertsaal, um sich weniger später auf einem Tanzboden wiederzufinden. Während der erste Teil des Abends den Raum in Richtung Zukunft dehnt, mit Spieltechniken und Improvisationsteilen experimentiert, zollt die zweite Konzerthälfte traditionellen Spielarten Tribut.  

Weitere Infos und Tickets:

www.stadttheater-badhall.com