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Krimi rund um Ruine Reichenstein

Eva Reichl lebt in Ried in der Riedmark. Foto: Verlag Gmeiner

29.11.2021

Schriftstellerin Eva Reichl erzählt von ihrem neuen Buch „Mühlviertler Kreuz“

Wie entstand die Idee zum vierten Buchkrimi? Eva Reichl: Bei einem Besuch mit meiner Familie auf der Burgruine Reichenstein dachte ich mir, die Kulisse wäre perfekt für einen Krimi. Die Burgruine liegt ja sehr idyllisch oberhalb einer Flussschleife der Waldaist auf einem Felsen und wie es sich für eine Krimiautorin gehört, musste ich dieser Idylle etwas Mörderisches entgegensetzen. Das Ergebnis ist „Mühlviertler Kreuz“.   

Darf die Burgruine einfach so als Schauplatz verwendet werden?

Ich habe natürlich bei den Eigentümern um Erlaubnis gebeten und sofort die Zusage bekommen. Die meisten Menschen freuen sich, wenn ich mit meiner Bitte, ihre örtliche Gegebenheit in meinen Krimi verwenden zu dürfen, an sie herantrete. Es wissen ja alle, dass meine Krimis reine Fiktion und nur die Schauplätze real sind. Aber auch da „schummle“ ich hin und wieder, wenn es die Story verlangt oder keine passende Lokation zur Verfügung steht. Das ist meist bei Privathäusern der Fall wie in „Mühlviertler Kreuz“ die pompöse Villa eines Verdächtigen.

Geht die Serie mit Chefinspektor Oskar Stern noch weiter und wie viele Bände sind geplant?

Ja, die Serie geht weiter. So viel kann ich schon verraten: Band 5 spielt in Bad Kreuzen und Band 6 in Perg. Wie viele Teile die Serie schlussendlich haben wird, kann ich nicht sagen. Ich schreibe aber so lange weiter, solange die Leserinnen und Leser die Krimis mit Stern und Grünbrecht haben wollen. Hoffentlich noch lange.