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Liebenswert und voller Tatendrang

Foto: Manuela Buchecker Photography

15.04.2021

Im Süden des Innviertels, mitten in den idyllischen Ausläufern des Kobernaußerwaldes, findet sich die Gemeinde Maria Schmolln.

Von 1860 bis 1863 wurde die Wallfahrtskirche errichtet, um sie herum bildete sich eine Siedlung, die stetig wuchs. Im Jahr 1867 wurde Maria Schmolln eine eigene Pfarre und gilt seither als der wichtigste Wallfahrtsort im Innviertel. Seit 1898 ist Maria Schmolln eine selbstständige Gemeinde, die lebens- und besuchenswert ist.   

Handwerk und Brauchtum

Maria Schmolln ist weit über die Bezirksgrenzen hinaus für seine vielen Handwerksbetriebe bekannt. Dass Handwerk hier eine lange Tradition hat, zeigt etwa das Bauernmuseum Sollingerbauer. Doch auch die Brauchtumspflege hat einen besonders hohen Stellenwert. So gibt es viele aktive Zechen und Vereine, die Traditionen hochleben lassen.

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"Ich arbeite sehr gerne für unsere Gemeinde und bin froh, Maria Schmolln mein Zuhause nennen zu können. Die Vielfalt an Aktivitäten, das umfangreiche Angebot vor allem für Familien, unser Vereinsleben, der Zusammenhalt, unsere Wirtschafts- und Gastronomiebetriebe machen unser Schmolln liebens- und lebenswert."

Norbert Heller, Bürgermeister

Neben Maibaumaufstellen oder Palmbaumbinden sind die Maschkerer eine ganz besondere Attraktion. Alljährlich am Tag vor der letzten Raunacht, am 5. Jänner, ziehen die Zechen Michlbach und Schweigertsreith abwechselnd als Maschkerer von Haus zu Haus, vertreiben das Böse aus dem alten und bringen das Gute in das neue Jahr. Wie lange es diesen Brauch bereits gibt, ist nicht bekannt, allerdings erzählen sich die Schmollner seit Generationen davon.

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„Gemma Schmolln schaun!“ Foto: Wallfahrtsausschuss Maria Schmolln

Leben und Freizeit

Maria Schmolln ist mit den Zertifikaten „junge“, „gesunde“ und „familienfreundliche“ Gemeinde ausgezeichnet. Bäcker, Metzger und Supermarkt dienen als optimale Nahversorger, die Gastwirtschaft mit elf Gastronomiebetrieben und Cafés sorgt für kulinarische Abwechslung. Auch Sportbegeisterte kommen in und um Maria Schmolln voll auf ihre Kosten: Neben Freibad, Skilift und Langlaufloipen werden Kurse wie Wirbelsäulengymnastik, Fitness oder Zumba angeboten. Die vielen Spazier- und Wanderwege, wie etwa der Marienwanderweg, der Landschaftsrahmenweg, der europäische Pilgerweg Via Nova oder die Mountainbike-Arena machen die Bewegung in der Natur zu einem unvergesslichen Erlebnis. Im vergangenen Jahr wurde außerdem ein neuer Spielplatz gebaut, ebenso wie der „Pumptrack“ der Mountainbike-Arena: ein außergewöhnliches Highlight, das auch viele Besucher anlockt. Absolut sehenswert ist auch der Klostergarten des ehemaligen Franziskanerklosters im Herzen von Maria Schmolln. Mit viele Liebe zum Detail wurde hier ein Schaugarten gestaltet, der nicht nur zum Verweilen einlädt, sondern auch das Wissen um Heilpflanzen und Kräuter neu belebt. Übrigens ist man in Maria Schmolln auch im Alter bestens umsorgt: Bereits 1884 wurde das Alten- und Pflegeheim Maria Rast gegründet. Es wurde als runder Bau errichtet und bietet den Bewohnern so von jedem Platz des Hauses einen traumhaften Panoramablick auf die Wiesen und Wälder des Innviertels.
    

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Pumptrack im MTB-Park Foto: Union Maria Schmolln

Ausblick

Durch die Corona-Pandemie wurde es um das gesellschaftliche Leben auch in Maria Schmolln ruhiger, doch heuer freuen sich die Schmollner und ihre Gäste auf viele Veranstaltungen, wie etwa die Kulturwanderung, eine Zaubershow oder Musikkabaretts. Zudem wird Maria Schmolln heuer Etappenziel der OÖ Radrundfahrt am 11. Juni 2021 sein, am 12. Juni soll das „X-Bike“, ein Rad-Event der Extraklasse, stattfinden.

Neues aus der Gemeinde

Momentan wird die Kirche renoviert, allerdings haben die Fledermäuse dort bereits wieder Einzug gehalten, daher wird im Sommer pausiert und voraussichtlich im Oktober 2021 mit der zweiten Bau-Etappe begonnen. Ebenso im Herbst wird das Gemeindeamt renoviert werden.