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Marchtrenk – ein starker Betriebsstandort

Der Anlagenbauer TGW ist eine der Firmen, die im Zuge der Betriebsansiedlungsoffensive für Marchtrenk gewonnen werden konnte. Foto: Stadtamt Marchtrenk

26.05.2021

Betriebsansiedlungen, Nachwuchskräfte- und Straßenbauinitiative für die Zukunft

Marchtrenk: Die größte Kommune des Bezirks Wels-Land und in der Zwischenzeit die achtgrößte Stadt in Oberösterreich hat über Initiative von Bürgermeister Paul Mahr eine Betriebsansiedlungsoffensive gestartet. Diese brachte in den letzten Jahren weit über 1500 neue Arbeitsplätze. Eine der elementarsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft des Standortes sind entsprechend qualifizierte Fachkräfte. Der Wettbewerb um den Berufsnachwuchs wird zunehmend härter und erfordert ständig neue Wege in der Akquisition junger Nachwuchskräfte. Es wird immer schwieriger, entsprechend qualifiziertes Personal zu bekommen.

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Foto: Stadtamt Marchtrenk


„Marchtrenk entwickelt sich prächtig und wir müssen alles tun, um auch in Zukunft zu den Besten zu gehören.“


Paul Mahr, Bürgermeister

Nachwuchskräfteinitiative

Hier setzt die zweite Initiative der Kommune an. In enger Zusammenarbeit mit dem Standortmarketing Marchtrenk, mit regionalen institutionellen Partnern sowie der Stadtgemeinde Marchtrenk wurden neue Wege entwickelt und die Marchtrenker Nachwuchskräfteinitiative ins Leben gerufen. Marchtrenk ist damit ein oberösterreichisches Vorzeigebeispiel. Die Wirtschaftsinitiative macht es sich im Schwerpunkt „Attraktiver Arbeitgeber im nahen, lebenswerten, Wohnumfeld“ zum Ziel, den jungen Menschen in der Region Perspektiven für die Lehrstellensuche aufzuzeigen sowie Akzente zu setzen, um MitarbeiterInnen einfacher zu gewinnen und zu binden. Ein Aspekt dieses Projekts ist die Kommunikation zu Schülerinnen und Schülern sowie zu örtlichen Vereinen, den Arbeitskräften von morgen.

Attraktiver Wohnor

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Die B 1 braucht dringend den 4-spurigen Ausbau. Foto: Stadtamt Marchtrenk

Um für Arbeitskräfte auch als Wohnort attraktiv zu sein, ist eine bestens ausgebaute Infrastruktur, ein hervorragendes Kinderbetreuungsangebot und die Möglichkeit für zahlreiche Freizeitaktivitäten erforderlich. Hier investiert Marchtrenk erhebliche Finanzmittel. So errichtet die Stadt derzeit bereits den sechsten Kindergarten, wobei in den letzten Jahren auf eine Vollholzbauweise für ein angenehmes Umfeld für die Kinder gesetzt wurde.

Ausbau der B 1 und der Westbahnstrecke

Von großer Bedeutung für einen prosperierenden Standort ist die entsprechende Infrastruktur, vor allem im Bereich Straßenbau. Nach intensiven Verhandlungen konnte sich Bürgermeister Mahr gemeinsam mit dem Land OÖ fast zur Gänze auf einen zeitgemäßen vierspurigen Ausbau der B 1 einigen, der in naher Zukunft realisiert werden wird. Damit wird eine weitere Betriebsansiedlung entlang der B 1 wesentlich erleichtert. „Wir wollen weitere Betriebe in Marchtrenk, legen aber großen Wert auf Qualität und schauen auch genau, ob die Interessen unserer Bevölkerung dabei gewahrt bleiben“, hat Bürgermeister Paul Mahr einen selektiven Zugang zum Thema Betriebsansiedlung.

Ebenfalls von großer Bedeutung ist der Ausbau der Westbahnstrecke, der bereits fertig geplant und dessen Baubeginn nahe ist. Beide Projekte unterstützen Marchtrenk enorm in seiner Entwicklung.

www.marchtrenk.at