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Mit verbesserter Aerodynamik

Der neue Ford Kuga Plug-in-Hybrid Foto: Ford

28.01.2021

Alle Pkw-Baureihen von Ford soll es auch in einer elektrifizierten Version geben.

Der Kuga feierte 2008 sein Marktdebüt. Seitdem hat Ford in Europa bereits über eine Million Stück abgesetzt. Ford präsentierte im Vorjahr die dritte Kuga-Generation: Das SUV, ein europäischer Verkaufsschlager von Ford, wird mit gleich drei verschiedenen Hybrid-Antriebs-Alternativen auf den Markt kommen: Als Kuga Plug-in-Hybrid, als Kuga EcoBlue Hybrid (mild-Hybrid) und als Kuga Hybrid (Voll-Hybrid). Sie stehen für eine beispielhafte Verbrauchseffizienz mit geringen Abgasemissionen.

Der Kuga Plug-in-Hybrid (PHEV) verbindet den Reichweitenvorteil und die Flexibilität eines konventionellen Verbrennungsmotors mit der hohen Energie-Effizienz und der Laufkultur eines batteriebetriebenen Elektromotors.

Das Plug-in-Hybrid-System setzt sich zusammen aus einem 2,5 Liter großen Vierzylinder-Benziner, der nach dem Atkinson-Zyklus arbeitet, einem Elektromotor sowie einer Lithium-Ionen-Hochvolt-Batterie mit einer Kapazität von 14,4 Kilowattstunden (kWh). Gemeinsam entwickelt dieses Antriebssystem eine Leistung von 165 kW (225 PS), die über ein stufenloses CVT-Automatikgetriebe auf die Straße gebracht wird (Benziner: 112 kW/152 PS, E-Motor: 97 kW/131 PS).

Rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei kann der Kuga Plug-in-Hybrid bis zu 56 Kilometer (WLTP) zurücklegen, er eignet sich daher ideal für Fahrten durch Zonen mit hohem Verkehrsaufkommen oder in Umweltzonen. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt nur 1,2 Liter/100 km bei kombinierten CO2-Emissionen von 26 g/km.

Zu verdanken sind diese Verbrauchs- und CO2-Vorteile der neuen Kuga-Generation aber nicht nur den optimierten Verbrennungsmotoren und der Erweiterung der Antriebspalette um elektrifizierte Versionen, sondern darüber hinaus auch gewichtseinsparenden Maßnahmen sowie einer verbesserten Aerodynamik.

Der neue Kuga ist das erste SUV-Modell von Ford, das auf der für den weltweiten Einsatz konzipierten C2- Fahrzeugarchitektur basiert, auf der auch die aktuelle Ford-Focus-Generation aufbaut. Sie ermöglicht eine Gewichtseinsparung von rund 80 Kilogramm gegenüber den Vorgängermodellen mit vergleichbaren Antriebssträngen. Dabei zeichnet sich die neue C2-Plattform zugleich durch eine circa zehn Prozent verwindungssteifere Fahrzeugstruktur aus. Durch leichtere Teppiche und Stoßdämpfer sowie die konsequente Verwendung von Aluminium konnte Gewicht eingespart werden. Auch die aerodynamische Effizienz konnte im Vergleich zur ausgehenden Generation trotz insgesamt größerer Fahrzeugabmessungen verbessert werden. Eine optimierte Unterbodenabschirmung, verbesserte Türdichtungen und eine bündig montierte Dachreling tragen zu einer Reduzierung des Luftwiderstands von fast vier Prozent bei.

Ford will bis Ende dieses Jahres weitere vier Modelle mit elektrifizierten Antrieben in Europa auf den Markt bringen, 14 Modelle gibt es schon.