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Pfiffige Ideen aus den heimischen Schulen

Gewinnerprojekt: „innoHeal“ Foto: ESA / ESA / Mostropolis

28.07.2021

Beim Mostviertler Schul-Innovationspreis wurden viele außergewöhnliche Projekte eingereicht.

Eine Stützschiene aus dem 3D-Drucker und ein Konzept, das Friedhöfe zu lebendigen Parks werden lässt? Was klingt wie Ideen für einen neuen Science-Fiction- Streifen, stammt aus dem Ideen- Repertoire kreativer Schüler. Die Elektro-Automationsfirma ESA und die WK Amstetten hatten heuer bereits zum 13. Mal den Mostviertler Innovationspreis ausgeschrieben. 40 Projektteams aus fünf höheren Schulen versuchten, mit innovativen Diplom- oder Abschlussprojekten den mit 11.000 Euro gefüllten Preistopf anzubohren. Mit ihrem Projekt „innoHeal“ sicherten sich vier Schüler der IT-HTL Ybbs den ersten Platz und ein Preisgeld in der Höhe von 3000 Euro. Ziel der Diplomarbeit war, den herkömmlichen Gipsverband durch eine auf den Patienten angepasste, 3D-gedruckte Schiene zu ersetzen. Kreativ und nachhaltig Über den zweiten Platz durften sich Hannah Döcker und ihr Team aus der selben Schule freuen. Sie präsentierten eine multimediale Webseite zum Thema Lehrberufe. Zusätzlich zur Gesamtwertung gab es heuer eine Sonderkategorie zum Thema Umwelt und Tourismus. Ein Team der HBLFA Francisco Josephinum aus Wieselburg sicherte sich hier den ersten Platz. Die Schüler beschäftigten sich mit der optimalen Einstellung von Toastungsparametern, um die österreichische Sojabohne bestmöglich als Futter- bzw. Lebensmittel einsetzen zu können. Der zweite Platz ging an eine Anlage zum Defolieren von Verpackungsholz, welche die Folie automatisiert, vollkommen und gesichert vom Holz trennt. Das Projekt „Revived – wir erwecken den Friedhof zum Leben“ wurde schließlich mit dem dritten Platz gekürt. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Neugestaltung eines Parks inklusive Ruheoasen als neuartige Bestattungsart sowie mit der Realisierung eines Markplatzes zur Vermittlung von Grabpflegedienstleistungen.