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Potocnik: seine größten Erfolge

Ein Erfolg von vielen: Lorenz Potocnik hat kompromisslos für die Rettung des Pichlinger Sees gekämpft. Foto: Potocnik

17.09.2021

2015 zog Lorenz Potocnik als Mandatar in den Linzer Gemeinderat ein: eine Bilanz

„Guerilla-Opposition“ nennt der Stadtentwickler und ausgebildete Architekt Lorenz Potocnik seine Arbeit im Gemeinderat. „So soll Oppositionspolitik eigentlich sein: unbequem, frech und wenn nötig auch scharf.“ Gibt es bei Projekten Widerstand oder Unmut, wenden sich die Bürger mittlerweile schon automatisch an Potocnik. Er gibt Initiativen eine Stimme, begleitet sie und fungiert als eine Art Coach. Gemeinsam mit vielen Linzern konnte er bereits große Erfolge verzeichnen.

Pichlinger See gerettet

Im billigen Grünland neben dem Pichlinger See sollte das LASK-Stadion entstehen, eines der wertvollsten Naherholungsgebiete der Stadt wäre zerstört gewesen. In einem gemeinsamen Kraftakt mit Anrainern und Bürgerinitiativen gelang es, das Projekt zu verlegen.

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Das Projekt „Donauinsel für Linz“ steht vor der Umsetzung Foto: Potocnik

Donauinsel für Linz

Als 2017 am Jahrmarktgelände ein Parkverbot erlassen wurde, war der Weg für eine Neugestaltung frei. Potocnik initiierte einen Innovationswettbewerb, aus dem die Idee einer „Donauinsel für Linz“ als Sieger hervorging. Das Projekt steht vor seiner Umsetzung.

Stadtentwicklung

Lange wurden Bauprojekte nach Investorenwünschen „durchgepeitscht“. Potocnik war der Erste, der eine fundierte Debatte und Instrumente wie die Zukunftswerkstatt in die Stadtentwicklung brachte. Zudem forderte Potocnik unermüdlich Transparenz und ein „kooperatives Verfahren“. Dabei bringen sich alle Betroffenen von Beginn an in den Planungsprozess ein. Am Ende steht ein Projekt mit dem größten gemeinsamen Nenner. 
    

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Potocnik: Nein zu Transit Foto: Potocnik

Initiativen und Beteiligungen

In den letzten Jahren haben sich über 25 Bürgerinitiativen gebildet. Hier spielte Potocnik eine entscheidende Rolle und betrieb „Bottom-up“-Stadtpolitik mit Hunderten engagierten Bürgern. Zahlreiche Initiativen konnten so ihren Anliegen Gehör verschaffen und Lösungen erarbeiten, wie etwa „Rettet den Andreas-Hofer-Park“ oder „Grüngürtel schützen, Jetzt“.

Anträge für Linz eingebracht

Klein, aber oho! Trotz der kleinen Fraktionsgröße (3 Mandatare) gelang es Potocnik und seinem Team, 230 Anträge und oft kopierte Ideen in den Gemeinderat zu bringen.

Linzer Saubermacherinnen

Die 2020 von Potocnik gegründete Initiative „Linzer Saubermacherinnen“ holte mit über 300 engagierten Linzern mehr als 100.000 Liter Müll von den Straßen. Mittlerweile wurde das Thema der Vermüllung auch bei allen anderen Parteien auf die Agenda gesetzt.

Nein zu Transitautobahn

Ein klares „Nein“ gibt es von Lorenz Potocnik und den Unterstützern der Volksbefragung zur Linzer „Ostumfahrung“ zum Bau der geplanten Autobahn im Süden von Linz. Die neue Autobahn – eine 60 Meter breite Trasse – würde entlang der Traun- und Donauauen über 5,5 Kilometer auf Linzer Stadtgebiet und Grünland führen. Potocnik appelliert an alle Linzer, aktiv zu werden und eine Unterschriftenliste anzufordern beziehungsweise für eine Volksbefragung zu unterschreiben. Insgesamt sind 6100 Unterschriften nötig. Dazu wurde ein Folder samt Unterschriftenliste aufgelegt, der unter www.kein-transit-linz.at heruntergeladen oder angefordert werden kann.

Kontakt Lorenz Potocnik:
lorenz@potocnik.net
Tel.: 0650/567 369 7