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So bequem können sportliche Autos sein

Die Vordersitze im Puma ST verfügen über eine vom Rennsport inspirierte Kopfstütze. Die Sitzfläche kann verlängert und ihre Neigung individuell angepasst werden. Auch die Sitzhöhe ist verstellbar. Foto: Ford

30.06.2022

Die Ford-Modelle Puma ST, Fiesta ST und Focus ST sind mit AGR-zertifizierten Performance-Sitzen verfügbar

Fahrer von Sportwagen müssen zugunsten eines straffen Fahrwerks oft auf ein gewisses Maß an Sitzkomfort verzichten. Anders beim Puma ST: Dank neu entwickelter Ford Performance Vordersitze wurde der Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer erhöht. Die „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ (AGR), eine deutsche Organisation für Wirbelsäulengesundheit, hat diese serienmäßig verfügbaren Sitze getestet und ihnen ihr Gütesiegel verliehen. Entscheidend für die AGR-Zertifizierung war in erster Linie, dass Fahrer und Beifahrer ihre Sitze dank der 14-fachen Einstellmöglichkeit optimal an ihre Anatomie anpassen können. Das Gütesiegel sei, so die AGR, für Verbraucher eine wichtige Orientierungshilfe bei der Suche nach rückenfreundlichen Produkten und schütze vor teuren Fehlkäufen.Individuell anpassbarBeim Puma ST können die vorne sitzenden Personen zusätzlich zur Vorwärts-, Rückwärts- und Neigungsverstellung der Sitzlehne, die über eine vom Rennsport inspirierte Kopfstütze verfügt, auch die Sitzfläche verlängern und darüber hinaus auch die Neigung der Sitzfläche individuell anpassen. Die Sitze können außerdem auch in der Höhe verstellt werden, was insbesondere für größer gewachsene Personen von Vorteil ist, da sie bequem in einer niedrigeren Position sitzen können, wie es von vielen Nutzern sportlicher Autos bevorzugt wird.


Die Vier-Wege-Lendenwirbelverstellung wird elektrisch über einen Schalter an der Sitz-Außenseite gesteuert. Um dieses Ziel zu erreichen experimentierten Ford-Ingenieure mit verschiedenen Schaumstoffen und Sitzschäumen, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort und Straffheit zu finden. Denn der Puma ST soll sowohl Komfort im Alltag als auch, wenn gewünscht, ein sportliches Fahrerlebnis bieten.

Die neuen Performance-Sitze punkten außerdem mit der Sensico®-Polsterung in Leder-Optik von Ford – ein veganes Material, welches die Haptik, Haltbarkeit und Reinigungsfreundlichkeit von Leder nachbildet.

„Fahrer und Beifahrer können die Dynamik des superagilen Ford Puma ST nur dann optimal genießen, wenn sie bequem sitzen. Daher haben wir unsere neuen Performance-Sitze vom ersten Tag an mit Blick auf das AGR-Gütesiegel entwickelt“, sagt Michael Janzen, Supervisor, Seats Application, Ford of Europe. „Ford Performance-Ingenieure verbringen mehr Zeit als die meisten Kunden auf dem Fahrersitz, daher wissen sie aus erster Hand, dass die Sitzposition eine enorme Rolle für das Fahrvergnügen spielt. Dies gilt insbesondere auch für den Komfort, denn sportliches Autofahren sollte nach Möglichkeit keine Rückensteifigkeit oder gar Schmerzen zur Folge haben“.

Sitzroboter „Robutt“ simulierte zehnjährige Nutzungsdauern

Zehn Prototypen des neuen Sitzes wurden auf Ford-Teststrecken sowie auf öffentlichen Straßen hart rangenommen. Haltbarkeitstests wurden auch unter Verwendung des sogenannten „Robutt“ realisiert – das ist ein spezieller Sitzroboter, der den Verschleiß eines Sitzes, bezogen auf eine zehnjährige Nutzungsdauer, in nur sieben Tagen simuliert – dazu nimmt er 25.000 mal Platz und belastet den Fahrzeugsitz zusätzlich durch erhöhten Druck sowie permanente Drehbewegungen.

Auch für Fiesta ST und Focus ST erhältlich

Die neu entwickelten Ford Performance-Sitze sind ab sofort serienmäßig auch für die unlängst aufgefrischten Ford-Modelle Fiesta ST und Focus ST erhältlich. Darüber hinaus sollen vergleichbar konstruierte Sitze in den kommenden Jahren für weitere Pkw-Baureihen verfügbar werden, speziell auch mit Blick auf eine zunehmend elektrifizierte Ford-Fahrzeugpalette in Europa. Erst kürzlich hatte das Unternehmen angekündigt, in Europa bis 2024 insgesamt sieben vollelektrische, voll vernetzte Pkw-Modelle und leichte Nutzfahrzeugmodelle auf den Markt bringen zu wollen.

Steigende Nachfrage nach sportlichen Ford-Modellen

Gemäß unternehmensinterner Datenerfassung machten die von Ford Performance entwickelten ST-Modelle sowie die sportlich inspirierten „ST-Line“-Ausstattungsvarianten im Jahr 2021 fast die Hälfte (44 Prozent) aller Verkäufe der Ford-Baureihen Fiesta, Puma und Focus aus. Ford verzeichnet in Europa insgesamt eine steigende Nachfrage nach sportlichen Varianten – so ist beispielsweise die Gesamtzahl der verkauften Fiesta ST- und ST-Line-Modelle auf europäischen Märkten von 25 Prozent im Jahr 2019 auf 34 Prozent im Jahr 2021 gestiegen.