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Virtuelle Schulpartnerschaften

eTwinning-Preis: Zweiter Platz für die Schülerinnen der 3. Klasse der DonBosco-HLW-Fachschule in Vöcklabruck Foto: Don Bosco Schulen Vöcklabruck

07.01.2021

Das europäische Programm eTwinning forciert weiter Kooperationen über die Landesgrenzen hinweg.

Digitale Kompetenzen sind in aller Munde. Das europäische Programm eTwinning forciert bereits seit 15 Jahren virtuelle Schulpartnerschaften über Landesgrenzen hinweg.

Im Oktober erhielten acht Schulen in Österreich das nationale Qualitätssiegel und vier Schulen wurden zusätzlich mit dem nationalen eTwinning-Preis geehrt. Als Teil von Erasmus+ bietet eTwinning allen Pädagogen in Europa – vom Kindergarten bis zur AHS – ein virtuelles Klassenzimmer und eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich mit anderen Schulen in Europa auszutauschen. Jährliche eTwinning-Qualitätssiegel zeichnen Schulen aus, die hervorragende Projekte mit hohem pädagogischen Mehrwert durchgeführt haben.

Die nominierten Schulen aus sechs Bundesländern, darunter auch OÖ, trafen sich virtuell per Videokonferenz. Als Preis nahmen die Pädagogen und Schüler eine technische Ausstattung für zukünftige Videokonferenzen entgegen. Bildungsminister Heinz Faßmann eröffnete die Online-Preisverleihung mit einer Videobotschaft, in der er betonte, dass die Covid-19-Pandemie zwei Dinge vor Augen geführt hätte: „Globale, länderübergreifende Herausforderungen können nur in länderübergreifender Zusammenarbeit angegangen werden und die Digitalisierung hat sich längst tief in unserem Alltag verankert. Dies hat uns ermöglicht, quasi über Nacht handlungsfähig zu bleiben, obwohl wir nicht mehr an gewohnten Orten wie der Schule zusammentreffen konnten.“

eTwinning leistet einen wichtigen Beitrag für alle österreichischen Schulen zur Umsetzung internationaler und partnerschaftlicher IKT-Schulprojekte. Auf eTwinning.net gibt es ein Bildungsnetzwerk mit europaweit 800.000 registrierten Personen und 205.000 Schulen aus 44 Ländern.