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Was Gscheites lernen: Geniale Lehrberufe bei WIEHAG

Foto: WIEHAG

12.11.2021

Natürlich wird Jugendlichen immer wichtiger, einen Beruf zu wählen, in dem ökologisches Arbeiten großgeschrieben wird.

Bauen mit Holz ist nachhaltiges Bauen: Holz ist genial, da im Holz sehr viel CO2 für Jahre gebunden bleibt. „Unsere Leistungen hier im Innviertel, auch bei Projekten auf der ganzen Welt, sind gefragter denn je und der Holzbau boomt“, erzählt Dr. Erich Wiesner. Wir erweitern daher unsere Produktion, natürlich mit Holz aus Österreich gebaut, und investieren in ein Kraftwerk, in dem unsere Holzabfälle vergast werden. Das neue Kraftwerk und 6000 m2 Photovoltaik liefern den gesamten Strom zum Betreiben unseres Werks.“     

Lehrberufe mit Holz, Lehrberufe Bau

Die „grüne Fabrik“ ist natürlich für Lehrlinge attraktiv. 20–25 Lehrlinge in den Lehrberufen der Holzbearbeitung und des Baus bilden sich hier aus. „Wir können den Lehrlingen auf alle Fälle mehr als anderswo bieten“, erzählt Bernhard Reitsamer, Ausbilder. „Die Lehrlinge werden in mehreren Produktionsbereichen ausgebildet, d. h. ein Zimmerer-Lehrling sieht auch die industrielle Produktion mit CNC-Maschinen und der Holz- und Zimmereitechniker-Lehrling wird im Abbund und Montage z. B. eines Dachstuhls ausgebildet. Unsere Hochbauer-Lehrlinge sind von Beginn an auf den Baustellen dabei.“ „Firmenfeste, Lehrlingsausflüge, Workshops festigen die Gemeinschaft der Jugendlichen und machen Spaß“, ergänzt Reitsamer. „Die Prämien für gute Leistungen wurden erhöht, da wir die Arbeit der Lehrlinge anerkennen.“

Zwei der WIEHAG-Lehrlinge, Kathi Spitzwieser und Fabian Leingartner, konnten heuer bei einem Klimaschutzprojekt von Klimabündnis OÖ und Umweltressort Land OÖ mitmachen und sich als „Green Peers“ beweisen. Kathi berichtet:

„Angefangen haben wir mit dem Webinar mit der Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb. Ab da wussten wir, dass wir das Thema Verbesserung der Mülltrennung in unserer Firma zu unserem Vorhaben machen wollten, Ende Mai durften wir mit vielen anderen Jugendlichen beim ersten Jugendklimagipfel Oberösterreichs nach Wels teilnehmen.

Ab da haben wir jede Woche an unserem Projekt weitergemacht. Wir haben Mülltonnen gezählt, Pläne gezeichnet, Ideen ausgetauscht usw. Etwas später kam uns dann die Idee, Mülltrennstationen aus Holz selbst zu bauen. Vor Kurzem hatten wir dann auch noch eine Präsentation vor den TeilnehmerInnen der anderen Firmen. Der Landesrat für Klimaschutz in OÖ, Stefan Kaineder, hat uns zu guter Letzt noch eine Urkunde verliehen für unsere gute Arbeit.“