Die Pandemie stellte Gemeinde und Betriebe vor wirtschaftliche Herausforderungen. Ermöglicht durch die solide Haushaltsplanung der letzten Jahre, beschloss die Gemeinde bereits im Jahr 2020 ein umfassendes Investitions- und Straßensanierungsprogramm zur Unterstützung der Wirtschaft. Mit Ende 2021 werden allein 600.000 Euro in die Sanierung der Gemeindestraßen geflossen sein. Zur besseren Absicherung der gemeindeeigenen Trinkwasserversorgung wird eine neue Quelle erschlossen. Begleitend dazu werden rund 1,8 Millionen Euro in das Leitungsnetz und einen neuen Hochbehälter investiert.
Erfreulicherweise investiert nicht nur die Gemeinde, sondern auch die ansässigen Betriebe bauen laufend aus. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Kommunalsteueraufkommen wider, welches trotz der Pandemie konstant gehalten werden konnte.
Bauland für junge Weißkirchnerlnnen
Ein sehr wichtiges Projekt, dass noch 2021 umgesetzt wird, ist die Umwidmung von 3,5 Hektar in Bauland. Damit soll vor allem jungen Weißkirchnerinnen und Weißkirchnern die Möglichkeit geboten werden, Baugrund weit unter dem derzeit ortsüblichen Preis zu erwerben und dadurch in ihrer Heimatgemeinde bleiben zu können. „Mit dieser Baulandwidmung und den 65 neuen Wohnungen, die im Herbst 2021 fertiggestellt werden, wird unsere Gemeinde auch weiterhin eine attraktive Wohngemeinde im Zentralraum bleiben“, ist Bürgermeister Norbert Höpoltseder überzeugt.
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