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Zeichen setzen für den Umweltschutz

Gute Zusammenarbeit: Pattighams Gemeindeführung und die Kärntner Firma Itek Foto: Gemeinde Pattigham

09.09.2021

Bambus statt Aluminium: In Pattigham legt man sogar bei den Verkehrsschildern Wert auf Nachhaltigkeit.

Bereits in vielen Bereichen ist die Gemeinde um Nachhaltigkeit und Umweltschutz bemüht. Nach Themen wie Photovoltaik, Pelletsheizung oder LED hat man sich kürzlich um einen weiteren, kleinen, für manchen eher unscheinbaren Bereich angenommen. Neue Verkehrsschilder aus Bambus und Accoya wurden aufgestellt, die einen sehr hohen negativen CO2- Wert aufweisen. Das Material für die innovativen Schilder stammt von der Kärntner Firma Itek.

„Als Bürgermeister ist man immer auf der Suche nach Innovationen, die man in der Gemeinde umsetzen kann“, so Bürgermeister Johann Urwanisch. „Unsere neuen Schilder für den Kindergartenbus haben wir von Kindern des Gemeindekindergartens gestalten lassen. Um das Bewusstsein für die Nachhaltigkeit zu stärken, boten sich die Schilder von Itek ideal an.“ Neben den vier Schildern für den Kindergartenbus wurden auch in anderen Bereichen wie bei Fahrverboten Bambus-Schilder verwendet. Auch defekte Schilder sollten künftig durch die Bambus-Varianten ersetzt werden. Durch die Verkehrszeichen kann die Gemeinde zu einem niedrigeren CO2-Fußabdruck beitragen.

Neue Nachhaltigkeit

Die Schilder sind übrigens in der Anschaffung teurer, aber viel länger einsatzbereit als Aluschilder. Bambus ist die schnellstwachsende Pflanze der Welt. Der Rohstoff wird den hohen Ansprüchen an Gebrauch, Sicherheit und Härte gerecht und dem Anspruch an Umweltschutz sowieso.