Was macht Ihre Gemeinde so lebenswert?
St. Florian am Inn, die Marktgemeinde vor den Toren der Bezirkshauptstadt Schärding, bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern eine ausgewogene Heimat. Unser Angebot in der Kinderbetreuung besteht aus Krabbelstube, Kindergarten und Volksschule und wird ständig an neue Anforderungen angepasst. Unsere Vereine und Organisationen erfreuen sich großer Beliebtheit und sind jederzeit offen für neue Mitglieder. Zahlreiche Veranstaltungen im kulturellen, religiösen und Bildungsbereich in unserer Region sorgen für Unterhaltung und Erfüllung in allen Lebenslagen. Die abwechslungsreiche Landschaft, geformt durch die Flüsse Inn und Pram und geprägt durch eine intensive, auf Nachhaltigkeit bedachte Landwirtschaft, lädt zu jeder Jahreszeit zu einem Spaziergang ein.
Wo sehen Sie die größten Herausforderungen als Bürgermeister?
Im Tagesgeschäft ist dies, die Herausforderungen unserer Bürgerinnen und Bürger zu hören und an Lösungen, die oftmals nicht auf der Hand liegen, zu arbeiten. Ebenso die Verantwortung, auch für kommende Generationen passende Planungen für unser Ortszentrum auf den Weg zu bringen. Ich sehe sie in Naturkatastrophen, wie Hochwasser und Sturm, in Abstimmung mit unseren umsichtigen, motivierten Einsatzkräften für die Betroffenen nach umsetzbaren Verbesserungen zu arbeiten.
Herr Brait, wodurch punktet die Gemeinde St. Florian am Inn als wichtiger Wirtschaftsstandort?
St. Florian verfügt über gut bebaubare Grundstücke mit hervorragender Verkehrsanbindung und vollständiger Infrastruktur in der Mitte von Europa, standorttreue Unternehmerinnen und Unternehmer mit Weitblick und starker Mitarbeiterorientierung sowie motivierte, gut ausgebildete und praktisch orientierte Arbeitskräfte mit Hausverstand.
Wie wichtig ist der Tourismus für Ihre Gemeinde?
Tourismus spielt bei uns eine eher untergeordnete Rolle, wir freuen uns aber jederzeit über Gäste und Besucher. Die Einwohnerinnen und Einwohner finden in und um St. Florian aber sehr viele Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.
Über mich
Ich bin Bürgermeister seit: 2009
Meine berufliche Laufbahn: Studium an der Boku, Berater in der Landwirtschaftskammer
Für meine Gemeinde wünsche ich mir weiterhin eine positive Entwicklung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in einer lebenswerten Region in sozialem, wirtschaftlichem und nachbarschaftlichem Frieden.