In der Gemeinde Pasching steht aktuell die Erhaltung einer ÖBB-Haltestelle in Pasching an vorderster Front. Pasching benötigt auch weiterhin, mehr denn je, eine eigene Bahnhaltestelle im Rahmen des geplanten Westbahnausbaus der ÖBB. Diese ist aktuell und künftig Ausgangspunkt zum öffentlichen Nahverkehr sowie Kernstück eines geplanten Paschinger MobilityLinks für eine zukunftsweisende Mobilitätsmodellregion. Derzeit ist laut Infrastrukturplanungen diese Haltestelle jedoch nicht mehr vorgesehen.
Lückenschluss
Ganz generell ist ein Knackpunkt der öffentliche Verkehr. „Wir arbeiten mit den Nachbargemeinden am Lückenschluss zur Bim, der Linie 43 zwischen Stadtfriedhof und Trauner Kreuzung", erklärt Bürgermeister Markus Hofko. „Dazu wurde auch eine Systemstudie zum öffentlichen Verkehr beauftragt."
Dabei geht es um eine Verkehrsdrehscheibe über Pasching, ausgehend vom UNO über PlusCity, KEBA als Verbindung zum Kreisverkehr Hitzing. Gemeinsam mit der Stadtregion Leonding werden nun auch die eigenen Leerstände und zu wenig genutzten Gebäude geprüft, um bei diesen eine bessere oder eben Wiedernutzung zu realisieren. „Damit wollen wir unseren Ort nachhaltig infrastrukturell aufbessern", sagt der Ortschef.