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Startschuss für Abwärme erfolgt

31.10.2022

Den ersten Arbeiten am neuen Abwärmeprojekt in Kremsdorf starten Anfang Juli

Von links: Jakob Edler (Chef Bioenergie), Bgm. Christian Partoll, Umweltstadträtin Brigitte Werenka, Günther Hochrathner (CEO Smurfit Kappa Nettingsdorfer)
Von links: Jakob Edler (Chef Bioenergie), Bgm. Christian Partoll, Umweltstadträtin Brigitte Werenka, Günther Hochrathner (CEO Smurfit Kappa Nettingsdorfer)

Die Nettingsdorfer Papierfabrik koppelt gemeinmit der weststeirischen Bioenergie-Unternehmensgruppe Abwärme mit bis zu 25 MW Leistung aus und macht sie für die Ansässigen nutzbar. „Wir als Stadt haben uns fraktionsübergreifend dazu entschieden, eine echte Vorreiterrolle einzunehmen, und werden unsere Objekte an dieses Netz anschließen“, erklären Stadtchef Christian Partoll und die Umweltstadträtin Brigitte Werenka. „Wir möchten so unseren Beitrag zu einer klimaneutralen Stadt leisten und für andere ein Vorbild sein! Nicht allein reden, sondern auch Handlungen setzen, im kleinen wie im großen. Wir als Stadt lassen hier sicher nicht locker, um auch bei uns erneuerbare Energie noch mehr nach vorne zu bringen.“

Die Stadtgemeinde Ansfelden ist seit 1998 Klimabündnisgemeinde und setzt sich seither nachhaltig für den Naturschutz und die Artenvielfalt in der Stadtein. Zusätzlich gibt es viele weitere Initiativen und Maßnahmen: So entwickelt man derzeit mit Traun und Pucking eine Klima- und Energie-Modellregion und arbeitet am Ausbau des Radwegenetzes und des Hochwasserschutzes an der Krems.

Umweltschutz

Auch bei der Stadtentwicklung eine spielt der Umweltgedanke große Rolle. ,,Grünland ist Leben, daher ist es uns in Ansfelden nach wie vor sehr wichtig, hochwertige Grünflächen zu schaffen bzw. zu erhalten. Das ist einerseits fruchtbarer Agrarboden und andererseits gehören großflächige Grünbereiche Bäume, Sträucher, Felder, Blumen und Wiesenals Lebensraum für die Tierwelt und als Naherholungsgebiet für die Bevölkerungdazu", weiß der Bürgermeister.

,,Eine sinnvolle Entwicklung einer dynamischen Stadt kann zwar weiter möglich sein, wir schauen uns aber bei jeder Umwidmung alles sehr genau an. Unser Hauptaugenmerk liegt auf weniger Bodenversiegelung und der Nutzung und Revitalisierung bestehender Anlagen. Das kommt unserer Umwelt zugute und sorgt dafür, dass Ansfelden auch in Zukunft eine lebenswerte Stadt bleibt. Denn Grün- und Freiräume stärken als wesentlicher Faktor die Lebensqualität", sagt Stadtchef Partoll.