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Aktuelles rund ums Auto: wohin geht die Reise?

Der Umstieg auf Elektroautos läuft auf Hochtouren und auch die Entwicklung autonom fahrender Autos geht rasant weiter. Fotos: colourbox.de

30.09.2022

Elektrifizierte Antriebsstränge, vernetzte und autonome Funktionen: die Automobilindustrie verändert sich.

Die Welt ist im Wandel, auch die des Automobils. Diverse Krisen und der Boom bei den elektrifizierten Antrieben verändern die Branche und einzelne Marken. Autonomes Fahren ist keine Zukunftsvision mehr. Die Transformation wird von der Technologie, verändertem Kundenverhalten und verschärfter Regulierung gesteuert.Soft-Ware – wenn Software zum Schlüsselfaktor wirdSoftware wird zum Differenzierungsfaktor und Schlüssel für ein herausragendes Kundenerlebnis – nicht nur bei autonomen Fahrzeugen. Sie ist es, die darüber entscheidet, wie die Menschen ihre Autos in Zukunft erleben und nutzen werden. Digitale Dienste in den Bereichen Sicherheit, Navigation und Infotainment, Komfort sowie Unterhaltung werden immer wichtiger. Autos sind heute quasi Mini-Rechenzentren, die in jeder Sekunde riesige Mengen an Daten verarbeiten. Diese Entwicklung führt zu einer Verschiebung der Einnahmepools, die Wertschöpfung wird vielfältiger und immer komplexer.Für Automobilhersteller bedeutet das aber auch, dass sie über Technologie, Ressourcen und Fähigkeiten verfügen müssen, um diese Funktionalitäten wirtschaftlich ins Fahrzeug zu bringen – und um darüber hinaus eine Geschäftsbeziehung mit dem Fahrzeugbesitzer über die gesamte Lebensdauer seines Autos zu pflegen. Neue Hersteller treten in den Markt, der Konkurrenzdruck steigt. Autohersteller müssen in dieser schnellen Zeit mehr Innovationsbereitschaft und damit verbunden oft auch Investitionsbereitschaft zeigen als jemals zuvor.Zahl der Autos gestiegenDie Zahl der Autos pro Kopf in der EU nimmt stetig zu. Zum Jahreswechsel 2020/2021 gab es pro 1000 Einwohner in der EU 560 Autos, geht aus einer Berechnung des deutschen Bundesamts für Statistik hervor. Österreich liegt mit 570 Fahrzeugen leicht über dem EU-Schnitt. Vor zehn Jahren waren es hierzulande noch 530 Autos pro 1000 Einwohner, im Jahr 2000 waren es 511.Summ statt brummDie Elektromobilität leitet eine Mobilitätswende und eine Energiewende ein. Die Schlagworte sind Reichweite, Infrastruktur und Preis.Um wissenschaftlich fundierte Fakten in die Diskussion einzubringen, hat der Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Umweltbundesamt und dem VCÖ (Verkehrsclub Österreich) Antworten auf die zehn wichtigsten Fragen zur E-Mobilität in einem neuen Faktencheck zusammengestellt. Diesen findet man online unter faktencheck-energiewende.at/ e-mobilitaet. Hier werden Fragen beantwortet wie: „Wie weit kann ich mit einem Elektrofahrzeug fahren? oder: „Woher kommen die Rohstoffe für die Elektromobilität?“.Für das BEV (battery electric vehicle – das Elektrofahrzeug) gibt es Förderungen und spezielle Leasing- und Mietmodelle. Ebenso ist jedes E-Fahrzeug von der NoVA und der motorbezogenen Versicherungssteuer befreit. Für Betriebe gilt der Vorsteuerabzug und die Sachbezugsbefreiung. Für E-Autos bringt die Regierung weitere Steuererleichterungen auf den Weg. Das bisher lohnsteuerpflichtige Beladen von Firmen-E-Autos soll ab kommendem Jahr steuerfrei werden. Schon zuvor war die Anschaffung von im Firmenbetrieb genutzten E-Autos kein Sachbezug und damit nicht steuerpflichtig. Für die Kosten bei externen Ladestationen galt dies jedoch nicht.Gut vorbereitet in die kalte SaisonDer Sommer ist vorbei, die Witterung wird merklich kühler und die Anforderungen an Mensch und Fahrzeug verändern sich. Neue Risikofaktoren tauchen auf und nicht nur Fahranfänger, sondern auch erfahrene Autofahrer stehen vor neuen Herausforderungen. Rutschige Fahrbahnen und veränderte Lichtverhältnisse bergen Gefahren. Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld gut vorzubereiten.Mitglieder können ihr Fahrzeug an allen Stützpunkten des ÖAMTC österreichweit auf Wintertauglichkeit überprüfen lassen. Im Rahmen der WinterFit-Überprüfung konzentrieren sich die ÖAMTC-Techniker 20 Minuten lang vor allem auf die typischen Kälteschwachpunkte eines Fahrzeuges. Batterie, Beleuchtung, Bereifung, Keilriemen, Kühlsystem, Motor und Scheibenwaschanlage werden begutachtet.

Elektrifizierte Antriebsstränge, vernetzte und autonome Funktionen: die Automobilindustrie verändert sich.

Aktuelles rund ums Auto: wohin geht die Reise?-2
Foto: colourbox.de