Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

BEZAHLTE ANZEIGE

Gemeinsam an einem Strang ziehen 

Namhafte Betriebe wie ÖkoFEN und Innovametall haben das Betriebsbaugebiet in Niederkappel für den Aus- und Neubau ihrer Betriebsstätten gewählt. Foto: Gemeinde Niederkappel / Karl Neissl

12.05.2022

Wenn Gemeinden nicht konkurrieren, sondern zusammenarbeiten, ist eine erfolgreiche Ansiedlungspolitik möglich. Das zeigt der Wirtschaftsverband INKOBA Donau-Ameisberg.

Der „Regionale Wirtschaftsverband INKOBA Donau-Ameisberg“ wurde im Jahr 2003 als einer der ersten Gemeindeverbände in Oberösterreich gegründet und entwickelte sich seither zu einem wahren Erfolgsmodell.Erhöhung der LebensqualitätDie acht Gemeinden Hofkirchen, Hörbich, Lembach, Neustift, Niederkappel, Oberkappel, Pfarrkirchen und Putzleinsdorf stehen seitdem nicht mehr gegeneinander im Standortwettbewerb, sondern stärken sich gegenseitig in ihren Bemühungen um eine positive regionale Wirtschaftsentwicklung und die Erhöhung der Lebensqualität vor Ort.Die wichtigsten Ziele des Verbands sind die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen und das Bestreben, die bestehenden Betriebe in der Region zu halten.

„Aktuell sorgen ca. 260 Arbeitsplätze am Standort Niederkappel für entsprechende Wertschöpfung in der Region und vermindern die Abwanderung aus dem Bezirk.“

Bgm. Josef Wögerbauer
Obmann Regionaler Wirtschaftsverband Donau-Ameisberg

Wertschöpfung in der Region

Namhafte Betriebe wie ÖkoFEN und Innovametall haben das interkommunale Betriebsbaugebiet in Niederkappel für den Aus- und Neubau ihrer Betriebsstätten gewählt. Auch die Firma Schöngruber und junge Unternehmen wie Landtechnik Luger und NIC-Building haben hier mittlerweile ihren Standort.

Optimale Standortbedingungen

Mit einem Kostenaufwand von über einer Million Euro wurden auf mittlerweile neun Hektar Betriebsbauland eine Top-Infrastruktur und gute Umfeldbedingungen geschaffen, die die Betriebe in ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Weiterentwicklung unterstützen. Aktuell sorgen ca. 260 Arbeitsplätze am Standort Niederkappel für entsprechende Wertschöpfung in der Region und vermindern die Abwanderung aus dem Bezirk. Seit dem Beitritt zum „Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel“ im Jahr 2011 und dank der laufenden Betreuung durch die OÖ-Wirtschaftsagentur Business Upper Austria ist der Regionale Wirtschaftsverband auch im Bereich Standortmarketing noch professioneller aufgestellt.

„Gestärkt und motiviert durch diesen Erfolg wird INKOBA Donau-Ameisberg auch in Zukunft mit dem bewährten Betriebsansiedelungskonzept wesentlich zu einer positiven Weiterentwicklung der Region beitragen“, so Obmann Josef Wögerbauer. Die Flächen der INKOBA Donau-Ameisberg sind mittlerweile verwertet. Auf meinstandort-rohrbach.at können sich Unternehmer über freie Gewerbeimmobilien im Bezirk informieren.