Es geht nach Griechenland! Jawohl - nach Griechenland! „Wir lassen den Haager Hauptplatz zu Athen werden und beobachten dort, wie aufständische Frauen ihre Männer bewegen wollen, dem Krieg endlich ein Ende zu bereiten. Sie besetzen die Akropolis und verweigern sich in Haushalt und Ehebett. Kann das denn gut gehen?“, erzählt Haag-Intendant Christian Dolezal vom Stück des heurigen Theatersommers. „Die herrliche Komödie ,Ella, Ella', frei nach Aristophanes' Stück ,Lysistrata', wird es uns auf lustvolle Weise zeigen.“
Hochaktuelles Thema
Zum ersten Mal in Haag dabei ist Ruth Brauer-Kvam, die Regie führen wird und sich auf Haag sehr freut. Zum Stück sagt sie: „Lysistrata ist leider immer noch oder gerade jetzt so hochaktuell! Frauen, die gegen Krieg und gegen das Patriarchat demonstrieren. Aristophanes hat diese Komödie 400 vor Christus geschrieben und wir sind immer noch da, wo wir vor Hunderten Jahren waren. Ich freue mich darauf, mich diesem Stoff mit viel Humor und Energie zu nähern, und hoffe, dass das Publikum gestärkt und voller Frieden im Herzen den Platz verlässt.“
Zur Schauspielriege zählen dieses Jahr: Ines Honsel, Christian Dolezal, Lena Kalisch, Lisa Lena Tritscher, Kimberly Rydell, Clemens Berndorff, Florian Carove und Philip Leonhard Kelz. Für die Musik zeichnet Ingrid Oberkanins verantwortlich.
Hier gibt es Karten
Hauptproduktion Theatersommer Haag 2023: „Ella, Ella!“ von 28. Juni bis 29. Juli 2023, Premiere „Ella, Ella“: Mittwoch, 28. Juni 2023 um 20.15 Uhr.
Weitere Vorstellungstage: 30. Juni, 1., 6., 7., 8., 13., 14., 15., 19., 20., 21., 22., 27., 28. und 29. Juli
Beginn: jeweils 20.15 Uhr
Kartenbestellung von Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr:
Telefon: 07434/44600
E-Mail: reservierung@theatersommer.at
Web: www.theatersommer.at
Haager Perlenreihe 2023
Von 2. Juli bis 5. August finden im Rahmen der Haager Perlenreihe auch Lesungen, Konzerte und Kabarettaufführungen mit prominenten Künstlern wie Maria Köstlinger & Juergen Maurer, Katharina Straßer & Band, Lukas Resetarits und Christian Dolezal statt.