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Coworking Space "Granitlab" in St. Martin im Mühlkreis: Räume schaffen, in denen Ideen entstehen

Einer für alle: Gemeinschaftlich genutzte Arbeitsbereiche bieten gerade für junge Unternehmerinnen und Unternehmer und Start-ups erhebliche Vorteile. Fotos: Granitlab / Ronald Kasper

27.04.2023

Alternative zu traditionellen Büros und neue Chancen durch Bürogemeinschaften: Bunt gemischt mit 3D-Druck-Labor profitiert man vom Austausch mit einer kreativen, innovativen Community

Sogenannte Coworking Spaces sind als Alternative zu traditionellen Büros in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Die Idee dahinter ist einfach: Viele Gründer, Selbstständige, Ein-Personen-Unternehmen, aber auch Start-ups und Digitalunternehmen benötigen oft kein eigenes Büro, weil Laptop und Handy die wichtigsten Arbeitsmittel sind und Flexibilität ein Gebot der Stunde ist.

So mietet man sich – meist gegen eine Monatsgebühr – bei einem Coworking-Betreiber ein. Dafür erhält man einen flexibel nutzbaren Arbeitsplatz und profitiert vom Austausch mit einer kreativen, innovativen Community. Nicht nur der urbane Raum bietet gute Voraussetzungen für solche Coworking Spaces, auch ländliche Gegenden haben ein großes Potenzial für dezentrale und kooperative Arbeitsmöglichkeiten.

Neue Chancen durch Bürogemeinschaften

Unternehmen nutzen Coworking Spaces auch als Instrument für die regionale Entwicklung, in dem sie auf die Kraft der Vernetzung vor allem in ländlichen Gebieten setzen. Die Spaces ermöglichen eine neue „Wir-Kultur“, die Austausch und Teamorientierung in den Fokus stellt. Sie können Keimzellen für neue Projektideen sein. Knapp 20 Coworking Spaces gibt es derzeit in Oberösterreich, seit 2019 befindet sich eines davon im Bezirk Rohrbach: das Granitlab in St. Martin.

Bunt gemischt

Das Granitlab – als erstes Projekt dieser Art im Bezirk Rohrbach – hat in Bezug auf Ausstattung und Technik einiges zu bieten. Mittlerweile beherbergt es zwölf topmoderne Arbeitsplätze sowie einen Empfangsbereich, einen Küchenbereich bzw. Aufenthaltsraum mit Kaffeemaschine, Highspeed-Internet und Drucker zur gemeinsamen Nutzung. Bei der jungen, motivierten Community kommen auch der kommunikative Austausch und die soziale Komponente nicht zu kurz. Das Herz des Gemeinschaftsbüros bildet der Aufenthaltsbereich, der ebenso wie der Rest der Räume mit attraktiven, vor allem aber bequemen Designermöbeln ausgestattet ist. Hier treffen die Coworkerinnen und Coworker aufeinander.

„Die Mieterinnen und Mieter sind bunt gemischt“, so Initiator Andreas Höllinger. „Von jungen Selbstständigen, einem FH-Lektor, Arbeitnehmern, die das Lab als Alternative zum Homeoffice nutzen, über Gründerinnen und Gründer bis hin zum Ehepaar, das von der Stadt wieder aufs Land zurückgezogen ist und sich hier einen Schreibtisch teilt.“

3D-Druck-Labor

Um den heimischen Betrieben und Interessierten das Thema 3D-Druck zugänglich zu machen, hat sich Granitlab-Initiator Andreas Höllinger die Experten von easy3D und TECHKAB ins Boot geholt und zwei 3D-Druck-Arbeitsplätze eingerichtet. Im 3D LAB Makerspace stehen diese für alle, die in die Welt des 3D-Drucks hineinschnuppern möchten, zum Ausprobieren bereit. Mehr auf granitlab.at.