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Informieren und schnuppern

Freude entsteht, wenn man den richtigen Job gefunden hat. Foto: Istockphoto/Damir Khabirov

25.02.2022

Nur wer etwas ausprobiert, kann Entscheidungen treffen.

Zu den wichtigsten Informationsquellen rund um Lehrstellen und Berufe gehören die Berufsorientierung im Schulunterricht, der Besuch von Messen, wie zum Beispiel der Messe Schule & Beruf, die Nutzung verschiedener Online-Tools und viele praktische Erfahrungen, die man beim Schnuppern oder im Rahmen von Ferialpraktika machen kann. Mithilfe einer Potenzialanalyse kann man eigene Stärken und Interessen entdecken oder bestätigen lassen.Schnuppern – ein Turbo für ErkenntnisseGespräche mit Freunden und Eltern wecken die ersten Berufswünsche, doch ohne praktische Erfahrung bleibt alles nur graue Theorie. Wer sich zwischen mehreren Berufen und Betrieben entscheiden möchte, sollte keine Gelegenheit auslassen, um auch wirklich einen guten Einblick zu bekommen. Das gelingt am besten, wenn man Angebote zum Schnuppern nützt. In nur wenigen Stunden lernt man Betriebe und Menschen kennen, kommt ins Gespräch, darf Neues ausprobieren und kann auch das Betriebsklima hautnah erleben. Betriebe, bei denen man sich bewerben könnte, findet man in dieser Sonderbeilage der OÖNachrichten. Eine weitere Quelle für die Suche nach Schnuppergelegenheiten ist die digitale Plattform „OÖ schnuppert“. Sie ermöglicht eine einfache Suche und Kontaktaufnahme mit Betrieben, die Schnupperplätze anbieten.Ferialarbeit bringt Geld und ErfahrungEine Reise, neue Kleidung, ein neues Smartphone – wenn man diese Wünsche mit eigenem Geld erfüllen kann, fühlt es sich noch viel besser an. Sobald Jugendliche 15 Jahre alt geworden sind, dürfen sie einen Ferialjob ausüben. Mit welcher Tätigkeit man das Budget aufbessern möchte, kann frei entschieden werden und richtet sich auch nach dem passenden Angebot. Freie Stellen findet man zum Beispiel auf www.nachrichten.at oder auf www.jugendservice.at. Anders ist das bei einem Ferialpraktikum, das von Schülern im Rahmen ihrer Ausbildung absolviert werden muss. Passende Stellen dazu werden oft direkt über die Schulen vermittelt. Ferialjobs findet man vor allem bei Betrieben, die während der Sommermonate einen erhöhten Bedarf an Mitarbeitern haben, also zum Beispiel in der Gastronomie und Hotellerie oder auch in der Lebensmittelproduktion. So sucht das Eferdinger Unternehmen efko, Österreichs größtes Unternehmen für die Veredelung von Obst und Gemüse, FerialarbeiterInnen für die Mitarbeit an den Anlagen in der Sauergemüseproduktion. Von Mitte Juni bis Ende September werden rund 120 Ferialjobs vergeben. Wer interessiert ist, sollte mindestens 16 Jahre alt sein und mindestens vier Wochen Zeit investieren. Gearbeitet wird im Schichtbetrieb, wobei Vormittags- und Nachmittagsschicht im Wochenrhythmus wechseln. In der Vormittagsschicht wird von 6 bis 14 Uhr gearbeitet, in der Nachmittagsschicht von 14 bis 22 Uhr, jeweils Montag bis Freitag. Wer das 18. Lebensjahr bereits vollendet hat, kann auch für die Nachtschicht eingesetzt werden. Der Brutto-Mindestmonatslohn liegt bei 1643,28 Euro. Informationen: www.jugendundberuf.info, www.ooe-schnuppert.at, www.portal.ibobb.at, www.berufsreise.at, www.jugendservice.at/