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Lehre ohne Grenzen

Erasmus+ ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Foto: colourbox.de

23.02.2023

Lehrlinge haben die tolle Möglichkeit, im Rahmen von Erasmus+ Berufsbildung Auslandspraktika zu absolvieren und das weltweit.

Nicht nur Studierende können im Zuge ihrer Ausbildung einen Auslandsaufenthalt machen. Auch Lehrlinge haben die Möglichkeit, sich im Ausland neues Know-how und Wissen anzueignen, mit dem sie sich bei ihrem Lehrbetrieb in Österreich noch besser einbringen können.

Erfahrungen fürs Leben

Erasmus+ unterstützt Lehrlinge und Betriebe bei der Organisation. Mit dem EU-Programm Erasmus+ haben Lehrlinge die Möglichkeit, in Betrieben in ganz Europa zu arbeiten und wertvolles Know-how zu sammeln, erklärt der OeAD, die nationale Agentur für Erasmus+. Im Rahmen von Erasmus+ Berufsbildung können Lehrlinge Auslandspraktika von zehn Tagen bis zu einem Jahr absolvieren oder an Berufswettbewerben teilnehmen. Gefördert wird das Praktikum durch einen Reisekostenzuschuss und Tagessätze für den Aufenthalt. Die Höhe der Förderung hängt davon ab, wohin man geht und wie lange das Praktikum dauert.

Lehrlinge können ihr Auslandspraktikum in einem geeigneten Unternehmen in allen EU-Ländern, außerdem in Norwegen, Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Serbien oder in der Türkei absolvieren. Seit 2021 sind Auslandsaufenthalte mit Erasmus+ unter bestimmten Voraussetzungen sogar weltweit möglich. Jedes Auslandspraktikum wird über eine sogenannte Entsendeorganisation abgewickelt, also über eine Berufsschule oder über einen Lehrbetrieb. Die entsendende Organisation erhält für den organisatorischen Aufwand einen Pauschalsatz pro Teilnehmendem. Zuschüsse für Begleitreisen und Besuche sind ebenfalls möglich.

Die Kampagne ,,Lehre ohne Grenzen" informiert über das Programm. Alle Details gibt es auf lehreohnegrenzen.at.