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Leonding: Gesundheitsvorträge im Herbst

06.09.2023

Volkskrankheit Carpaltunnelsyndrom und Demenz im Alter, mögliche Stresserkrankungen vorbeugen

Weniger Stress, mehr Lebensfreude

N. Ölsböck Foto: Martin Toeltsch
N. Ölsböck Foto: Martin Toeltsch

Tagtäglich leisten wir Enormes, ob im Beruf oder zu Hause, und doch ist es oft nicht genug. Statt Lust am Leisten kommt es durch äußere Umstände und innere (mentale) Einflüsse immer öfter zu Frust. Es gilt, möglichen Stresserkrankungen vorzubeugen.

Bereits mit kleinen, individuellen Schritten kann man sein Wohlbefinden steigern und sein Tun mit mehr Freude und Spaß erleben. Mit dem Ziel, selbstwirksam die mentale Gesundheit zu fördern und so zu mehr Ausgeglichenheit, Lebensfreude und Energie zu gelangen. Mag. Natalia Ölsböck, Arbeits- & Personalpsychologin weiß: „Statt zu viel, zu schnell, zu kompliziert - lieber gelassen, lebensfroh und entspannt.“

Mit einem Lei(ch)tfaden lässt sich das einfach und praktikabel umsetzen. Wichtig ist dabei der Perspektivenwechsel, um die Dinge mit mehr Leichtigkeit zu betrachten. Mehr Zeit fürs Ich, „Nein“ sagen, Loslassen und Abgrenzen. Dazu gibt es am Mittwoch, den 20. September praktische Übungen, Techniken, Tipps und Anregungen.

Volkskrankheit Carpaltunnelsyndrom

S. Froschauer Foto: Mathias Lauringer
S. Froschauer Foto: Mathias Lauringer

Das Carpaltunnelsyndrom ist eine der häufigsten Erkrankungen des Menschen. Die elektrischen Leitungsbahnen unseres Körpers, die Nerven, sind für das Gefühl, die Bewegung und auch die Schmerzleitung zuständig. Tritt dort ein Problem auf, hat dies oft schwere Folgen.

Ein Kribbeln, ein nächtlicher Schmerz, der weggeschüttelt werden kann, oder zunehmende Ungeschicklichkeit können Warnsignale sein, dass einer der größten und wichtigsten Nerven des Armes - der Mittelnerv - geschädigt ist. Dr. Stefan Froschauer, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Spezialist für Handchirurgie in der Klinik Diakonissen Linz, spricht am Donnerstag, den 5. Oktober, wie man nun reagieren soll, ob es vorbeugende Maßnahmen gibt, welche Therapieoptionen es gibt und warum es überhaupt zu den Symptomen kommt.

Demenz im Alter

G. Ransmayr Foto: Ulli Engleder
G. Ransmayr Foto: Ulli Engleder

Vergesslichkeit im Alter und Demenz, häufige Phänomene des meist fortgeschrittenen Alters, kann man teilweise vorbeugen und sollten rechtzeitig diagnostiziert werden, damit Betroffenen und deren nahestehenden Personen mit Medikamenten und psychosozialen Maßnahmen geholfen werden kann. Die Diagnose erfordert ärztliche und psychologische Untersuchungen sowie umfassende Beratung und Unterstützung. Prof. Dr. Gerhard Ransmayr, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Additiv-Facharzt für Neurogeriatrie und Intensivmedizin, gibt zum Thema „Wie begegnen wir einer Demenz im Alter?“ am Donnerstag, den 9. November Auskunft.

Hier gibt es die Karten

Alle Vorträge finden jeweils um 19 Uhr im Stadtsaal des Rathauses statt. Einlass ab 18.15 Uhr, Karten sind im Bürgerservice und an der Abendkassa erhältlich (Vorverkauf drei Euro, Abendkassa fünf Euro).