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Initiative Lebensraum Ennstal: Acht Gemeinden mit einem gemeinsamen Ziel

Die Initiative will Traditionen, Unternehmen, Berufe und die Vielfältigkeit und Schönheit der Region zeigen. Fotos: Susanne Weiss

29.03.2024

Die Schönheit der Region bewusst machen und sie für alle lebenswert gestalten: Kooperationspartnerabende, Berufserlebnistag, Einführung des EnnsTalers, Ennstal-Magazin und vieles mehr.

Im Jahr 2014 schlossen sich in einem kleinen Ort im Ennstal Unternehmerinnen und Unternehmer aus acht Gemeinden mit einer gemeinsamen Vision zusammen: ein Bewusstsein für die Schönheit der Region zu schaffen und sie für alle lebenswert zu gestalten. Die Initiative Lebensraum Ennstal war geboren.

Was bisher geschah

Nach mittlerweile zehn Jahren kann die Initiative auf viele Meilensteine zurückblicken. Zahlreiche Veranstaltungen für Betriebe und potenzielle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fanden statt, um gemeinsam an und in der Region zu arbeiten. Insbesondere die enge Zusammenarbeit mit anderen Initiativen, wie steyrland, der WKO, dem Tourismusverband und dem Nationalpark Kalkalpen, bilden die Basis für ein starkes Netzwerk.

Sichtbar machen, sichtbar sein

Wer mit offenen Augen im Ennstal unterwegs ist, kommt an ihnen nicht vorbei. Insgesamt 17 überlebensgroße Aufsteller der Botschafterinnen und Botschafter sind seit 2017 in den Gemeinden zu finden.

Sie sind Teil einer der ersten Imagekampagnen mit dem Ziel, Menschen, Unternehmen und Chancen der Region sichtbar zu machen. Sichtbar gemacht wird auch über den Social-Media-Auftritt von Lebensraum Ennstal auf Facebook und Instagram. Manche der Beiträge erreichen sogar um die 10.000 Personen.

Da will ich arbeiten

Wie kann man das Ennstal für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Arbeitnehmende attraktiver gestalten? Das ist nur eine der Kernfragen, mit der sich die Initiative beschäftigt. In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der Betriebe im Lebensraum Ennstal von 1000 auf 1239 angestiegen. Ganze 112 davon darf die Initiative heute zu ihren Kooperationspartnern zählen. Kooperationspartnerabende und Netzwerktreffen stärken zusätzlich den Zusammenhalt der Unternehmen in der Region.

Da will ich lernen

Achtmal fand bereits der Berufserlebnistag im TDZ statt, bei dem Jugendlichen und Unternehmen die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch geboten wird. Die Wanderausstellung #werktags informiert Kinder und Jugendliche seit 2016 über ihre beruflichen Chancen im Ennstal.

Ganze 75 Lehrlingsausbildungsbetriebe gibt es mittlerweile, 25 mehr als 2014. Ein besonderes Angebot für Ennstaler Lehrlinge ist die Lehrlingsakademie, die heuer zum zehnten Mal stattfindet. Außerdem freut man sich über die enge Zusammenarbeit mit den Schulen der Region. Und weil man bekanntlich nie auslernt, gibt es auch zahlreiche Angebote für Erwachsenenbildung.

Da will ich sein

Mit der Einführung des EnnsTalers wurde 2016 eine eigene Währung geschaffen, die in der Region bleibt und diese stärkt. In sieben Gemeinden und über 70 Betrieben kann damit bezahlt werden. Nach zehn Jahren und 37 Ausgaben ist es aus der Region nicht mehr wegzudenken: das Ennstal-Magazin „Da will ich sein“. Vier Mal jährlich erscheint es mit einer Auflage von 9000 Stück.

Fortsetzung folgt

Nach diesem Rückblick fehlt noch ein Blick in die Zukunft. Mit dem Projekt LRE 4.0 soll das Ennstal noch autonomer und lebenswerter gestaltet werden. Damit das gelingt, setzt man auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Unternehmen und Bewohnerinnen und Bewohnern. Denn sie alle sorgen dafür, dass die Region auch in Zukunft lebenswert bleibt.

Mehr Infos findet man auf www.lebensraum-ennstal.at