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Maschinenring: Der Alleskönner Garten

Mit guter Planung vereint ein Garten mehrere Nutzungsformen und behält dabei seinen gemütlichen Charakter. Foto: Lilla Kovacs/Maschinenring

18.03.2024

Multifunktionalität im Garten wird immer wichtiger. Lilla Kovacs, Gartenplanerin beim Maschinenring, gibt Tipps, wie ein naturnaher und pflegeleichter Garten gelingt.

Gärten sollen mehrere Nutzungsformen ermöglichen und das bei einer sinnvollen und attraktiven Flächenaufteilung. Dem Zeitgeist entspricht etwa der Wunsch nach Selbstversorgung. Frische Kräuter, Naschobst und Gemüse werden in optisch ansprechenden Hochbeeten angesetzt. Aber auch Wachtelstall und Outdoorküche können den modernen Garten bereichern.

Generell setzten Gartenbesitzer stark auf Nachhaltigkeit. Die Natur darf wieder freier um sich greifen. Nützlinge wie Vögel, Insekten und Igel sind gern gesehene Gäste. Natürliche Vorgänge dürfen sichtbar sein. So dürfen Wiesen beispielsweise wieder wild blühen und in weniger intensiv benutzten Bereichen auch hochwachsen. In Sachen Bepflanzung greift man gerne zu klima- und standortgerechten Pflanzen und achtet auf Pflegeleichtigkeit. Die Pflanzen sollen den Wasserverbrauch nicht unverhältnismäßig belasten und natürlichen Schatten spenden.

Letzteres dient dem Garten in seiner Funktion als Raum der Erholung und Regeneration. Großzügige und möglichst wetterunabhängige Sitzplätze sorgen für Gemütlichkeit und ermöglichen Familien- oder Freundestreffen. Für Kinder darf ein geeigneter Spielbereich nicht fehlen.

So gelingt ein naturnaher, pflegeleichter Garten

Zwei Dinge erleichtern die Gartenarbeit: „Zum einen eine praktische Mähkante“, rät Lilla Kovacs, Gartenplanerin beim Maschinenring. Für Beeteinfassungen empfiehlt sie ebenerdige, etwa 15 bis 20 Zentimeter breite Steine. Wer zudem bei der Pflanzenwahl auf einen schönen Wuchs achtet und den Pflanzen Raum lässt, sich zu entwickeln, spart sich häufiges Schneiden. „Hitze- und trockenheitsverträgliche Pflanzen bewähren sich durch ihren geringeren Wasserverbrauch. Wer Nutztiere anlocken möchte, wählt bienen- und vogelfreundliche Stauden und Sträucher und achtet auf Artenvielfalt“, sagt Kovacs.

Bei Kies, Terrassen- und Trittplatten empfiehlt die Expertin eher helle, jedoch keinesfalls weiße Materialien, da sich diese nicht so extrem aufheizen. Für sommerliche Sitzplätze mit langer Nutzzeit braucht es Schattenplätze. Für Frühling, Herbst und Winter sollte man eher sonnige Plätze nutzen. „Um eine Kaffee in der Sonne genießen zu können“, schließt Kovacs.