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St. Florian am Inn: eine Gemeinde zum Erholen 

Foto: Marktgemeinde St. Florian am Inn

16.09.2022

Umgeben von traumhafter Landschaft bietet die Gemeinde optimale Voraussetzungen sowohl für Sportbegeisterte als auch zum Entspannen.

Die Marktgemeinde St. Florian am Inn besteht aus 24 Ortschaften und ist in vier Kastralgemeinden eingeteilt. Die politische Gemeinde wurde im Jahr 1850 gegründet. St. Florian am Inn, die Marktgemeinde vor den Toren der Bezirkshauptstadt, bietet hohe Lebensqualität, eine wunderschöne, gepflegte Landschaft und viele interessante Angebote für Familien. Das gute Miteinander zeigt sich auch in zahlreichen aktiven Vereinen – insgesamt sind es 21–, die gerne zum Kennenlernen und Mitmachen einladen. Für die Betreuung der Kleinen ist im Pfarrcaritas-Kindergarten, im Verein Kindergruppe Mandala, im Betriebskindergarten der EV GROUP sowie in der Krabbelstube bestens gesorgt. Neben der Volksschule ist man vor allem auf das tolle Bildungsangebot der Landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschule Otterbach stolz.

Naturschönheit

Nicht zuletzt deshalb, weil der „Innradweg“ und der Radweg „Unteres Inntal“ durch das Gemeindegebiet von St. Florian am Inn führen, ist der beschauliche Ort gerade Pedalrittern bestens bekannt.

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Im Wandel der Zeit: die Gemeinde St. Florian am Inn Ende der fünfziger Jahre und heute Fotos: Marktgemeinde St. Florian am Inn

Zahlreiche spannende wie auch entspannende Radtouren führen in und um St. Florian, etwa die Pram-Sauwald-Tour: Von der Schiffanlegestelle Schärding führt diese 38,2 Kilometer lange Radtour über St. Florian am Inn, Taufkirchen an der Pram bis nach Andorf quer durch Schärdinger Bauernland. Im Pramtal geht es fast eben, ab Andorf hügelig bergauf bis zum Endpunkt der Tour in Kopfing am Sauwald-Hochplateau. Weitere Infos dazu gibt es unter www.donauregion.at

Auch für Spaziergänger und Wanderer hat die Region viel zu bieten. Unbedingt sehenswert ist etwa das „Gstoanat“. Ein Ausläufer der Pram durchbricht hier die eindrucksvollen Granite der Böhmischen Masse. Besonders schön ist hier auch der großen Bestand an gelben Seerosen.

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Bernhard Brait

"Als Bürgermeister freut es mich natürlich, einen breiten Mix an Großbetrieben und kleineren Unternehmen sowie viele junge Betriebsführer im Ort zu haben.“

Bernhard Brait, Bürgermeister

Über das Leben und Arbeiten in St. Florian am Inn

„Im gewerblichen und industriellen Bereich gibt es in St. Florian am Inn circa 2200 Arbeitsplätze. Viele Firmen berichten mir, dass sie händeringend weitere Mitarbeiter suchen. Als Bürgermeister freut es mich natürlich, einen breiten Mix an Großbetrieben und kleineren Unternehmen sowie viele junge Betriebsführer im Ort zu haben. Mit positiven Effekten auf die Versorgung und aufs Ansiedeln. Viele Menschen wollen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes wohnen oder Haus bauen. Grundsätzlich muss Raumordnung aber nicht lokal, sondern in Regionen gedacht werden. Nur an St. Florian zu denken, wäre zu kurz gegriffen – das betrifft alle umliegenden Gemeinden. Ein gutes Kommunalsteueraufkommen bedeutet größere Freiheiten, als wenn man für jede Investition eine Genehmigung aus Linz einholen muss. Finanzkräftige Gemeinden müssen mehr selbst finanzieren und bekommen weniger Fördermittel.

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Naturschauspiel: das „Gstoanat“ Foto: Marktgemeinde St. Florian am Inn
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Dass Zusammenhalt in der Gemeinde einen hohen Stellenwert hat, wird bei den vielen Veranstaltungen, etwa beim Ernedankfest, sichtbar. Foto: Marktgemeinde St. Florian am Inn

Hat eine Gemeinde hohe Steuereinnahmen, bedeutet das auch entsprechend höhere Abgaben an den Sozialhilfeverband, die Landesumlage oder den Krankenanstaltenbeitrag“, so Bürgermeister Bernhard Brait. Als großen Meilenstein sieht Brait den Ankauf des Landhotel-Areals im Ortszentrum von St. Florian am Inn. „Davon werden nachfolgende Generationen profitieren“, ist er überzeugt. Nun gilt es, Pläne für den Ausbau des 18.000 Quadratmeter großen Areals zu entwicklen. „Geplant ist die Errichtung eines Gemeindezentrums samt einem barrierefreien Gemeindeamt, einer neuen Volksschule, einem Veranstaltungssaal sowie einen Gastronomiebetrieb“, so der Bürgermeister.

Die Seiten 16–21 wurden von der Sonderthemen-Redaktion (st@nachrichten.at) gestaltet.

DAS WAPPEN DER MARKTGEMEINDE ST. FLORIAN AM INN

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Der das Wappen beherrschende Mühlstein symbolisiert einerseits das Marterwerkzeug für den hl. Florian, andererseits die Bedeutung der rund 130 Jahre alten heimischen Granitindustrie (Allerding, Gopperding) und die historische gewerbliche Bedeutung der Mühlen und Kraftwerke an der Pram. Über Letztere ergibt sich auch ein Bezug zum heutigen Innkraftwerk im Gemeindegebiet von St. Florian am Inn. Das goldene Kreuz in der Mühlsteinausnehmung (Form in Anlehnung an das Turmkreuz der Pfarrkirche) verweist auf die Bedeutung St. Florians als Mutterpfarre vieler heutiger Pfarreien der Umgebung (erste gesicherte urkundliche Erwähnung um 1150). Die beiden Wellen nehmen Bezug auf die geografische Lage St. Florians am Inn und Pram und deren geologische Bedeutung für das landschaftliche Aussehen des Gemeinde- und Pfarrgebiets. Das Grün symbolisiert die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde und verweist im Besonderen auf die zweitälteste Landwirtschaftsschule Oberösterreichs in Otterbach. Das Rot deutet nochmals auf St. Florian, den Märtyrer, hin, kann aber ebenso als Symbol für die historische Entwicklung der Arbeiterschaft in der Gemeinde verstanden werden.

INFOS & KONTAKT

Marktgemeinde St. Florian am Inn
St. Florian am Inn 11
4782 St. Florian am Inn
Tel. 07712/3021
Mail: gemeinde@st-florian-inn.ooe.gv.at
www.st-florian-inn.ooe.gv.at

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und, Donnerstag von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 17.30 Uhr, Mittwoch und Freitag von 7 bis 13 Uhr.