Einst gegründet als Kramer-Geschäft von August Weyland in Schärding, etablierte sich der Familienbetrieb in mittlerweile sechster Generation als Stahl- und Holzanbieter. Als Partner für Industrie und Handwerk werden Kleinunternehmer bis hin zu Industriekunden bedient.
Trotz oder vielleicht gerade wegen der 190-jährigen Firmengeschichte gab es immer einen steten Wandel. Dies gibt Weyland heute die Möglichkeit, auch im Zeitalter der Digitalisierung einen Schritt voraus zu denken und trotzdem Handschlagqualität zu wahren.
Stahl oder Holz
Das ist bei Weyland keine Frage. Man hat einfach beides im Sortiment - eine nicht alltägliche Kombination, die das Unternehmen aus Oberösterreich als besonderes Merkmal kennzeichnet. ,,Im Laufe der Zeit hat man Synergien genutzt und so konnte man auch die Geschäftsfelder Dekorspanplatte und Konstruktivholz erschließen", erläutert Otto Weyland jun. diesen Produktmix.
Als Händler ist Weyland ein Profi in der Beschaffung, Lagerung, Verteilung von Waren und dafür verantwortlich, dass Produktionsbetriebe und Handwerker stets Nachschub bekommen.
Weyland ist nicht nur großflächig in Österreich vertreten, sondern auch in Deutschland, Tschechien, Ungarn, Kroatien und Slowenien.
Ein eigener Fuhrpark mit mittlerweile 80 Lkw, gepaart mit moderner Tourenoptimierung garantiert eine durchschnittliche Lieferzeit von unter 48 Stunden sowie eine ressourcenschonende Auslieferung.
Zu den Kernprodukten zählen im Stahl: Bewehrung, Bleche, Rohre, Träger/Stabstahl, Alu-Niro, Qualitätsstahl sowie daraus resultierende Anarbeitungsschritte wie Primern oder Sägen. Im Holz reicht die Produktpalette von dekorativen und konstruktiven Holzwerkstoffen bis hin zu Losgröße 1 CNC-Anarbeitung oder dem Ablängen von KVH.
Weyland GmbH
4782 St. Florian am Inn
Haid 26
Tel.: +43 7712 / 9001
E-Mail: office@weyland.at
www.weyland.at
Firmendaten
Gründung 1833
Hauptsitz St. Florian am Inn
Mitarbeiter 580
Otto Weyland sen.:
Gegründet wurde das Geschäft 1833 zu einer Zeit, in der die Habsburger in Österreich regierten. Der Transport am Land erfolgte großteils mit Pferden, das Sortiment geprägt von Hufeisen, Radreifen, Ketten, Sensen und sonstigem Bedarf für die Landwirtschaft.
Mit Beginn des Maschinenzeitalters veränderte sich der Bedarf. Viele Kunden, die bereits als Landwirte bei uns einkauften, haben sich zu Betrieben weiterentwickelt. Sie wurden Schlosser, Maschinenbauer, Tischler, Zimmerer. Durch deren positive Entwicklung war es auch uns möglich, zu wachsen.