Kulturarbeit: Laut seit dem Jahr 1997

Im Jahr 1997 wurde ein lang gehegter Wunsch nach mehr Kultur in Steyr Wirklichkeit. Das Jugend- & Kulturhaus röda wurde eröffnet. Somit sind es heuer 25 Jahre, die der Verein das Haus betreibt. Einer selbstorganisierten Gruppe ist es in relativ kurzer Zeit gelungen, aus weiteren subkulturellen Nischen Solidarität zu erlangen und politisch zu überzeugen. Die Stadt Steyr kaufte für den Zweck des Vereins ein Haus und übergab mit der mündlich formulierten Auflage, „nicht nur für eine Kapelle da zu sein“, den Schlüssel. Die öffentliche Hand half dem röda mit finanziellen Mitteln und so wurde das alte Feuerwehrdepot in ein lebendiges Vereinshaus verwandelt. Der Rest ist Geschichte, die bereits in zwei Büchern („Basiskultur“ von Erwin Vaclavik und „20 Jahre Röda“ von Mike Glück) nachzulesen ist.Heute ist das röda eine schmucke Spielstätte zur Erarbeitung und Präsentation zeitgenössischer Kunst und Kultur sowie ein Raum, der Treffpunkt und Kommunikationszentrum ist. Öffnungstage für das Veranstaltungsprogramm sind Donnerstag bis Samstag sowie die Tage vor den Feiertagen. Daran gebunden sind die Öffnungszeiten des vereinseigenen Cafés. Zusätzlich dazu nutzen allerlei Interessierte (Tanzgruppen, Diskussionsgruppen, Bands, Improtheater und viele mehr) das röda individuell, unabhängig, regelmäßig und nach Bedarf. Das röda bietet den Menschen eine solide Struktur für die Kulturarbeit und veranstaltet ein spannendes Kulturprogramm. Die Vereinsräumlichkeiten können auch gemietet werden.Um ein Haus wie dieses zu betreiben, braucht es starkes, multiprofessionelles Teamwork. Die vielen praktischen Arbeiten werden von einem ehren- und dem hauptamtlichen Team getragen.Alle Infos sowie das aktuelle Programm unter: www.röda.at