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10 besondere Dinge, die man in Oberösterreich erlebt haben sollte

Bei Tag oder Nacht: Genießen an der Donau im Fischerhäusl. Foto: Fischerhäusl

26.06.2021

Oberösterreich ist für seine kulinarischen Besonderheiten weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Finden Sie hier zehn Empfehlungen für Genussmomente, die unbedingt entdeckt werden wollen.

Quer durch das Land finden sich Stationen, mit deren Besuch sich der Horizont im Hinblick auf Genuss und Kulinarik auf köstliche, kurzweilige und eindrucksvolle Art und Weise besonders genussvoll erweitern lässt.

1. Am Stammtisch sitzen

Im Badhaus in Mattighofen wird die traditionelle Stammtischkultur hochgehalten. Hier trifft man sich zur ungezwungenen Unterhaltung, neue Gäste können am Stammtisch entsprechend alter Sitte für die Zeit ihrer Einkehr Anschluss finden. Das Badhaus ist ein Gasthaus für jeden, der eine unkomplizierte, traditionsbewusste Gastlichkeit auf der Höhe der Zeit schätzt.

www.badhaus.at

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Bei einem Brotbackkurs der Bäckerei Brandl bekommt man einen Einblick in die hohe Kunst des Brotbackens. Foto: Robert Maybach

2. Eine Ölmühle besichtigen

Leinöl findet sich auf den besten Speisekarten des Landes, es verleiht vielen Gerichten das gewisse Etwas. Einige Webereien und Mühlen produzieren noch nach alter Technik Leinen aus Flachs und pressen daraus das wertvolle Öl. So auch die Mühlviertler Ölmühle in Haslach.

www.oelmuehle-haslach.at

3. Saibling essen

Ein absolutes Muss für Fischliebhaber ist der Seesaibling, im Volksmund auch „Schwarzreiter Saibling“ genannt. Diese spezielle, kleine Saiblingsart kommt nur in den Tiefen des Attersees vor. Die Legende besagt, dass der „Schwarzreiter Saibling“ der Lieblingsfisch von Kaiser Franz Joseph war. Diese besondere Köstlichkeit gibt´s im Langostinos am Attersee.

www.langostinos.at

4. Mann im Salz besuchen

Salz ist aus der Küche nicht wegzudenken. In der UNESCO-Welterbestätte Hallstatt befindet sich eines der ältesten Salzbergwerke der Welt. Es kann auf über 7000 Jahre Geschichte zurückblicken. Beim Durchstreifen der Stollen kann man sich in Menschen hineinfühlen, die bereits 5.000 v. Chr. das kostbare Salz aus dem Berg getragen haben.

Zudem erfährt man Wissenswertes über den „Mann im Salz“, den man vor beinahe 300 Jahren fast vollständig konserviert gefunden hat. Infos unter: www.salzwelten.at
     

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Die Gisela ist heuer 150 Jahre alt geworden. Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Heilinger

5. Dampf ablassen

Vor 40 Jahren sollte die Gisela noch verschrottet werden. Heuer feierte der Raddampfer seinen 150. Geburtstag. Das schwimmende Denkmal – die Gisela wurde als erstes schwimmendes Objekt in Österreich unter Denkmalschutz gestellt – ist inzwischen der Stolz der Menschen am Traunsee. Immerhin gehört sie zu den fünf ältesten Dampfschiffen Europas, die noch im Liniendienst unterwegs sind.

www.traunseeschifffahrt.at

6. Den Dreh rausbekommen

Im Leben hat alles seine Zeit. Aber einmal, da sollte man schon einen echten Innviertler Surspeckknödel gedreht haben. Mindestens. Und weil es in der Gruppe gleich viel lustiger ist, bietet die Knödlkuchl am Genussbauernhof Jenichl die Möglichkeit dazu. Eine runde Sache eben. Typisch Innviertel.

www.genussbauernhof-jenichl.at

7. Heidelbeeren trinken

Wenige Gehminuten von Linz entfernt, am Beerenberg, gedeihen jedes Jahr zehn verschiedene Sorten Heidelbeeren. Unter anderem wird daraus Österreichs erster und sehr wahrscheinlich auch einziger Schaumwein aus Heidelbeeren, der „Heidelbeer-Pet Nat“ hergestellt. Infos: www.beerenberg.at
    

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Heidelbeeren in flüssiger Form am Beerenberg. Foto: Sophie Kirchner

8. Zeit neu definieren

Die wichtigsten Zutaten für gutes Brot sind Mehl, Wasser, ein Ofen und vor allem Zeit. Schon seit der Erfindung des Sauerteigbrotes hat sie für die oberösterreichischen Bäcker und die damit verbundene hohe Brotkultur einen besonderen Stellenwert. Was es damit auf sich hat, kann man bei einem Brotbackkurs der Traditionsbäckerei Brandl (www.baeckerei-brandl.at) erfahren und lernen.

9. Sich entscheiden

Die berühmte Linzer Torte, die schon nahezu als immaterielles Kulturerbe betrachtet werden kann, oder doch lieber das saftig-süße Apfelschlangerl, die typisch oberösterreichische Mehlspeise? Das ist die süße Frage vor der Mehlspeisen-Vitrine bei einem Besuch in einer der Filialen der Konditorei Jindrak. Wer sich gar nicht entscheiden kann, sollte am besten beide probieren.

www.jindrak.at

10. An der Donau genießen

Das Fischerhäusl in Linz ist eines der ältesten Gebäude des früheren Fischerdorfs Alturfahr und wurde 1642 erbaut. Der Kern des geschichtsträchtigen Hauses stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. Gotische Fensterelemente und Gebäudeteile im Stil der Renaissance weisen auch heute noch darauf hin. Im 19. Jahrhundert diente das direkt am Fluss gelegene Gebäude als Zollstation für die Donau. Schon vor etwa 30 Jahren wurde das denkmalgeschützte Gebäude zum ersten Mal als Restaurant eröffnet. Heute gibt es hier eine tolle „Tapas und Wein“-Karte, deren Inhalt zum Genießen direkt an der Donau einlädt.

www.fischerhaeusl.at