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„Grabmalpreis 2022“ vom Steinzentrum Hallein: Facetten des Lebens

Das Grab für Gerald wurde mit dem 3. Platz des Grabmalpreises ausgezeichnet. Foto: Wiennerroither

16.10.2023

3. Platz für Rudolf Wienerroither aus Frankenburg. Ein Grabmal für den früh verstorbenen Tischlermeister Gerald - schlicht, geradlinig, modern und doch ein wenig anders.

Mit dem Grabmalpreis, der jedes Jahr verliehen wird, fördert das Steinzentrum Hallein die wichtige Auseinandersetzung mit aktuellen Grabmälern und Friedhofsanlagen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das individuelle und persönliche Design der Grabdenkmäler gelegt. Denn Grabsteine sind stets Erinnerungszeichen für Trauerende, für den Friedhof an sich haben sie einen ebenso emotionalen wie gestalterischen Wert.

Ausgezeichnet

Der 3. Platz des begehrten „Grabmalpreis 2022“ ging an Rudolf Wienerroither aus Frankenburg für sein eingereichtes Projekt „Facetten des Lebens“. Dieses schlichte, geradlinige und dennoch etwas andere Grabmal wurde für den viel zu früh verstorbenen Tischlermeister Gerald errichtet. Schlicht, geradlinig, modern und doch ein wenig anders, einfach zu Gerald passend, so war die Gestaltung gewünscht.

Persönlich

Durch Verwendung des vielschichtigen Wachauer Marmors entstand ein dezentes Farbenspiel, das durch die Kombination mit Holz, das aus der Werkstätte des Verstorbenen stammt, gekonnt abgerundet wurde. Seitlich sind durch die natürliche Farbgebung des Steins die Lebenslinien symbolisiert. Nach der Fertigstellung der Grabanlage brachte Geralds Lebensgefährtin eine Flasche vom Lieblingströpferl des Verstorbenen bei der Firma Wienerroither vorbei. Einen Grünen Veltliner aus der Wachau - der Wachauer Marmor an Geralds Grab soll daran erinnern.