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Viele Innviertler Gaumenfreuden

Innviertler Surspeck-Knödel Foto: Innviertler Tourismus/Ferdinand Finstermann

03.03.2022

Die regionale Küche und das Bier sind bodenständig, herzhaft und schmecken.

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Ganz besonders gilt das im Innviertel, wo man seit jeher Wert darauf legt, Gutes im Glas und auf dem Teller zu haben. Mit viel Fingerspitzengefühl interpretieren Spitzenköche „Omas Rezepte“ kreativ, neu und leicht. Vom einfachen Wirtshaus über gemütliche Mostschänken, feine Cafés bis hin zur Haubengastronomie kocht das Innviertel für jeden Geschmack und Geldbeutel.Weisses Gold und MärzenbierZu den kulinarischen Schmankerln zählen das Bratl in der Rein, Dreierlei Innviertler Knödel oder der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Erdäpfelkas. Als Besonderheit gilt der „Innviertler Surspeck“ (auch als weißes Gold bekannt), dazu gibt es frisch gezapftes Bier aus einer der Privatbrauereien, die hier mit großer Leidenschaft ihre Bierspezialitäten kultivieren.Dass das Innviertel auch heute noch die größte Brauereidichte in ganz Österreich aufweist, kommt nicht von ungefähr. Im Laufe der Biergeschichte wurden hier knapp 150 Brauereien gezählt. Das Bierbrauen war früher an die kühle Jahreszeit gebunden und durch ein Sommerbrauverbot von Georgi (23. April) bis Michaeli (29. September) geregelt.Im Sommer schenkten die Wirte das Bier in ihren „Märzenkellern“ aus. Es waren dies kühle Keller in eigenen Gebäuden nahe den Wirtshäusern, wo im Sommer das im März gebraute Lagerbier, das „Märzenbier“, ausgeschenkt wurde.In den warmen Monaten war das Brauen aufgrund mangelnder Kühlmöglichkeiten einst schwierig. So hat man für die heißen Monate bereits im März Bier auf Eis gelegt. Das starke historische Märzenbier lag nahe am Bockbier und hat mit dem modernen Märzen nur wenig gemeinsam. Den letzten kräftigen Sud feierte man ausgiebig, der Biermärz war geboren. Mit moderner Technik kann heute jedes Bier das ganze Jahr über mit hoher und gleichbleibender Qualität gebraut werden. Den Biermärz zelebriert das Innviertel mit der unglaublichen Biervielfalt und mit vielen Veranstaltungen im Zeichen von „Bier, Kulinarik, Kunst und Kultur“ in der ganzen Region.  

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Ein Kammer5-Gericht Foto: KM Photography
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Im neuen Kammer5-Restaurant in Ort Foto: Hamster Der Bildermacher

Neues Gourmetrestaurant in Ort

Mitten am „Woodstock der Blasmusik“- Gelände wurde aus einem alten Stall ein kulinarischer Hingucker. Das Restaurant „Kammer5“ bietet Wohlfühl-ambiente und ist eine Empfehlung für Feinschmecker. Seit September ist geöffnet, man hat sich bereits erfolgreich eingekocht.

Das Restaurant für maximal 40 Personen überzeugt mit einer hochwertigen Atmosphäre und einer schmackhaft abgestimmten Menüfolge. Die drei motivierten Köche Wolfgang Wohlschlager, Michael Enkner und Adrian Schlager haben ihre Wurzeln selbst im Innviertel, genau wie die Produkte, die sie verarbeiten. Gekocht wird bodenständig, innviertlerisch. Traditionelle Gerichte, neu interpretiert und mit einem französischen Touch versehen.