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Ein Rennen für den guten Zweck

Volle Konzentration bei „12 Stunden des Wahnsinns“ Fotos: Hötzel/Berger

04.10.2021

Mit „12 Stunden des Wahnsinns“ wurde der Verein „Rollende Engel“ tatkräftig unterstützt

Bereits zum zweiten Mal organisierten Jürgen Hötzel und Katharina Berger in Prambachkirchen ihr 12-Stunden-Rennen der besonderen Art. Gefahren wurde das Modellautorennen auf einer eigens konstrurierten, selbst gebauten und im Garten der Veranstalter aufgestellten Holzbahn. Die vierspurige Bahn hat eine Gesamtstreckenlänge von 24 Metern. Bei dem Rennen standen vier Teams zu je drei Fahrern am Start. Nach einer Einweisung durch Rennleiter Jürgen und dem „Qualifiying“, bei dem dieTeams erstellt wurden, ertönte um Punkt 12 Uhr mittags der Startschuss. Für die nächsten zwölf Stunden wurde den Fahrern vollste Konzentration abverlangt. Sie wechselten ihren Einsatzbereich halbstündlich zwischen den Posten Fahrer, Steckenposten und einer Pause.Für den guten ZweckDieses Jahr wollten die beiden Organisatoren ihrem Event auch etwas „Engelhaftes“ einhauchen. Für jede gefahrene Runde sollten zehn Cent von Sponsoren gesammelt werden, um damit den Welser Verein „Rollende Engel“ zu unterstützen. Binnen drei Wochen organisierten sie eine Sponsoren- und Spendensammlung. Der Verein, der österreichweit kostenlos schwer erkrankten Menschen ihren letzten Wunsch erfüllt, ist nicht subventioniert und erhält sich ausschließlich durch Spenden und Patenschaften. Dies war ein Ansporn für alle Rennfahrer, die ihr Bestes gaben und bei der langen Renndauer an ihre Grenzen stießen. Motiviert und angefeuert wurden die Starter sogar von zwei Dienstmannschaften des Vereins, die sich dieses Event nicht entgehen ließen und persönlich vorbeikamen. 

Ein Rennen für den guten Zweck-2
Foto: Hötzel/Berger

Wunscherfüller

Insgesamt wurde eine unglaubliche Spendensumme in der Höhe von 4120 Euro für die „Rollenden Engel“ eingefahren, welche nun für weitere Wunschfahrten und -erfüllungen verwendet werden. „Ein herzliches Dankeschön an alle Firmensponsoren und Privatpersonen, die unser Event mit Ihrer Spende unterstützt haben – wir sind überwältigt! Ohne euch hätten wir diesen wunderbaren Betrag nicht an Obmann Florian Aichhorn überreichen können“, so die Organisatoren Berger und Hötzel.

Gute Aussichten

Die beiden Organisatoren Katharina Berger und Jürgen Hötzel tüfteln schon wieder an den Vorbereitungen für ein weiteres Rennen der besonderen Art, es soll auch 2022 wieder stattfinden. Auf Facebook – 12 Stunden des Wahnsinns – können die Planungen fürs nächste Rennen mitverfolgt werden. Informationen zum unterstützten Verein unter:

www.rollende-engel.at