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Autobranche: elektrisch fit für den Weltmarkt

Die gesamte Automobil- und Zulieferindustrie befindet sich in einem elementaren Strukturwandel. Das gemeinsam Ziel lautet „Klimaneutralität 2040“. Foto: Keba

27.01.2022

Um den Wandel zur E-Mobilität nachhaltig zu ermöglichen, wurde die Austrian Automotive Transformation Plattform (AATP) gestartet

Die heimische Automobil- und Zulieferindustrie steht vor einer Jahrhundertaufgabe. Digitalisierung und der Umstieg auf Elektromobilität fordern von der gesamten Branche einen grundlegenden Strukturwandel in kürzester Zeit, denn das Ziel heißt „Klimaneutralität 2040“.

Eine aktuelle Studie zeichnet dabei ein optimistisches Bild: Der anstehende Umbau birgt vor allem Chancen. Gelingt die Transformation, so können bis 2030 das Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenzial der Branche um rund 20 Prozent steigen. Profitieren werden vor allem klein- und mittelständische Betriebe.

Um den Umstieg auf E-Mobilität voranzutreiben, hat das Klimaschutzministerium den Mobilitätsmasterplan 2030 erstellt. Zentraler Teil dieses Plans ist der Aufbau einer Plattform, um die Wertschöpfung im Land zu halten und Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. Ziel sei, alle relevanten Player der Branche ins Boot zu holen. Denn gelingen könne der Wandel nur, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Der Klima- und Energiefonds wurde vom Klimaschutzministerium mit dem Aufbau dieser Plattform betraut. Die Expertenteams haben ihre Arbeit nun aufgenommen, die Ergebnisse werden laufend auf www.aatp.at veröffentlicht.

„Wir können den anstehenden Wandel nur erfolgreich gestalten, wenn alle Beteiligten über die gesamte Wertschöpfungskette an einem Strang ziehen und gemeinsam Lösungen suchen. Mein Ziel ist es, die Chancen des Strukturwandels im Sinne des Klimaschutzes zu nutzen und zukunftsfitte, grüne Jobs in Österreich zu halten und zu schaffen“, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Fokus auf Wertschöpfungskette

Ziel der Plattform ist, durch intensive Zusammenarbeit über Sektoren und fachliche Kompetenzen hinweg die zukunftsentscheidenden Themen entlang der Wertschöpfungskette strukturiert aufzubereiten.

Im Fokus der Arbeit steht dabei die gesamte Wertschöpfungskette Elektromobilität – also sowohl das Fahrzeug selbst als auch die dazugehörende Ladeinfrastruktur und Dienstleistungen. „Unser Ziel ist ein gemeinsames Verständnis mit der Branche. Welche Schritte sind zu setzen, damit die starke Automotivbranche in Österreich die enormen Chancen der E-Mobilität für sich nutzen kann? Welche Rahmen braucht es, um diese Potenziale zu heben? Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, die AATP soll wachsen und flexibel auf das dynamische Umfeld reagieren“, sagt Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin Theresia Vogel. 

Neue E-Mobilitäts-Ära

Top-Antrieb und Komfort beim Hyundai Ioniq 5

Der Hyundai Ioniq 5 ist das erste Modell der neuen Submarke Hyundai Ioniq. Den Ioniq 5 gibt es mit zwei Batteriegrößen – 58 und 72,6 kWh – sowie in Allrad- und Heckantrieb.

Je nach Konfiguration erreicht das E-Fahrzeug eine Systemleistung von bis zu 225 kW/305 PS und bietet eine Reichweite von bis zu 481 Kilometern nach WLTP-Norm.

Besonders fortschrittlich ist die 800-Volt-Technologie des E-CUV, mit der beide Batterieoptionen an entsprechenden Schnellladesäulen innerhalb von 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent ihrer Kapazität aufladen. Zudem steht dem Fahrer die Vehicleto-Load-Funktion zur Verfügung. Mit ihr können während der Fahrt oder im Stand beliebige elektrische Geräte wie Notebooks oder E-Scooter mit 230-Volt-Wechselstrom versorgt werden.

Neben vielfältiger Antriebsoptionen bietet der Hyundai IONIQ 5 auch Ideen im Innenraum. So betonen natürliche Materialien den nachhaltigen Charakter des Fahrzeugs. Flexibel einstellbare Vordersitze mit Relax-Funktion bieten Komfort. Sie ermöglichen Fahrer und Beifahrer, sich in einem ergonomisch optimalen Winkel zurücklehnen zu können. Je ein 12,25-Zoll-Bildschirm für das Cockpit und das Infotainment-System spiegeln die Konnektivität des E-CUV wider. Die Mittelkonsole und die Rückbank sind verschiebbar und erlauben eine flexible Nutzung des Innenraums. Der Hyundai Ioniq 5 kann zudem Anhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 1600 Kilogramm ziehen.