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Idyllische kleine Gemeinde mit großer Vielfalt

„Grüner Fleck auf der Landkarte“: Die herrliche Gegend zieht Wanderer und Naturbegeisterte an. Foto: Gemeinde Schildorn

09.09.2021

Freizeitvergnügen, Wandern, Sport, Geselligkeit: Es gibt viele Gründe, warum man sich in Schildorn wohlfühlen kann.

Am Rande des Kobernaußerwalds, nahe der Bezirkshauptstadt Ried im Innkreis, liegt die kleine Hausruckgemeinde Schildorn. Der Ort mit seinen 1200 Einwohnern bietet vielseitige Wander- und Freizeitmöglichkeiten. Schildorn verfügt über einen Sportplatz und eine große Turnhalle, in welcher auch Konzerte und Wertungsspiele abgehalten werden. Für den Badespaß stehen die nahe gelegenen Freibäder in Waldzell und Ried im Innkreis sowie der Badesee in Pramet zur Verfügung.

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Mit Leuten aus der Region sportlich erfolgreich sein“ – so lautet das Motto des SV Schildorn. Foto: Gemeinde Schildorn

Lebendige Vereine für Jung und Alt

In Schildorn – übrigens auch Mitglied des Netzwerks „Gesunde Gemeinde“ – herrscht eine rege Vereinstätigkeit: Mehr als 60 Prozent der Bevölkerung sind zumindest in einem Verein Mitglied. Die Trachtenkapelle Schildorn wurde 1801 gegründet und ist einer der ältesten Musikvereine Oberösterreichs. Letztes Jahr wurde der Kapelle eine besondere Ehre zuteil: Ihr wurde der Hermes-Preis, die höchste Auszeichnung des OÖ-Blasmusikverbands, verliehen. Sehr aktiv sind in der Gemeinde unter anderen auch der SV Schildorn sowie der Stockschützenverein, die Goldhauben und die Senioren. Die Freiwillige Feuerwehr Schildorn wurde 1879 gegründet und hat derzeit rund 125 Mitglieder. Die Landjugend der Gemeinde zählt sicherlich zu den aktivsten LJ-Gruppen im Bezirk. Egal, ob beim Eisstockschießen, Sensenmähen oder beim Redewettbewerb, die Landjugend ist immer mit dabei. Bei den Schildorner Pfadfindern erforschen die jungen Leute die Natur und lernen das Leben in der Gemeinschaft kennen. Die derzeit wohl bekannteste und erfolgreichste Schildorner Sportlerin ist die Skispringerin Jacqueline Seifriedsberger. Sie ist Kadermitglied des Österreichischen Skiverbandes und gewann bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2008 den Titel im Einzelspringen. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol konnte Seifriedsberger mit ihrer Mannschaft die Silbermedaille im Teamspringen ergattern.

"Ich bin stolz, dass Schildorn eine sehr attraktive Wohngemeinde ist, und dies möchte ich auch in Zukunft fördern."

Wolfgang Moser, Bürgermeister

Viele Projekte verwirklicht

Eine große bauliche Maßnahme der Gemeinde in der Vergangenheit war unter anderem die Sanierung des Amtsgebäudes im Jahr 2017. Hell und freundlich präsentiert sich seitdem das neue Gemeindeamt in der Ortsmitte. Für Gemeinderatssitzungen, Trauungen und andere Veranstaltungen wurde im Keller ein moderner Multifunktionssaal eingerichtet. Ebenfalls im Jahr 2017 wurde der Gehweg nach Rampfen fertig gestellt.

Im Herbst 2019 begann in der Gemeinde der Ausbau des Glasfasernetzes, der bis auf Netzerweiterungen abgeschlossen ist. Seit 2018 ist die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED im Gange, welche in den kommenden Jahren fertig gestellt wird. Im Jänner 2019 gingen die Gemeinden Schildorn und Pramet eine Verwaltungsgemeinschaft ein. Die beiden Gemeinden haben auch die Bauhöfe zusammengelegt und als „Service-Zentrum Pramet-Schildorn“ einen Bauhofverband gegründet. Damit können die Gemeinden viele „ausgelagerte“ Arbeiten wieder selber durchführen. In einem eigenen Heimatbuch wird auf 312 Seiten die Geschichte des Ortes übersichtlich dargestellt. Dieses ist am Gemeindeamt Schildorn erhältlich.

WISSENSWERTES

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Foto: Gemeinde Schildorn

Die Gründung des Ortes selbst ist in geschichtliches Dunkel gehüllt. Die Dokumente wurden ein Opfer der Flammen beim Brand im Pfarrhof Waldzell im Jahre 1811. In diesem Archiv waren auch die Schriftstücke über Schildorn verwahrt. Der Boden der Pfarre Schildorn war schon in der Römerzeit in den Bereich der Kultur gerückt. Die römische Hauptstraße von Wels nach Burghausen führte durch Schildorner Gebiet.