„In Oberösterreich lässt es sich jedenfalls gut leben und die Gründe dafür sind vielfältig. Für den Immobilienmarkt bedeutet das steigende Preise, denn die hohe Nachfrage mit eingeschränkten Angebot führt zu steigenden Preisen“, sagt Roman Sonnberger, staatlich geprüfter Immobilientreuhänder.
In Zeiten von hoher Inflation und geopolitischer Unsicherheit sowie turbulenten Aktienmärkten erweisen sich Immobilien als krisensicher. Aber auch in wirtschaftlich starken Zeiten ist das Betongold beliebt.
„Das erste Quartal zeigt eine ungebrochen hohe Nachfrage an Immobilien für Eigennutzer und private Anleger“, weiß der Immobilienmakler aus Kronstorf. Ein Ende der massiven Preisanstiege aus den vergangenen Jahren ist nun in Sicht. Dennoch wird mit Preissteigerungen über der Inflationsrate gerechnet. Zweistellige Prozentzuwächse wird man nur mehr in Ausnahmefällen sehen.
Energiesparmaßnahmen
Doch mit den steigenden Gas- und Ölpreisen sind viele Menschen in gepflegten, aber älteren Häusern mit völlig neuen Situationen konfrontiert.
Sollte man die bestehende Ölheizung oder den Gasanschluss noch auf ein alternatives Heizmedium umstellen? Welche Modernisierungen sind noch zu beachten? Ist eine Immobilie erstmal in die Jahre gekommen, summieren sich schnell die Kosten. Denn auch wenn man keine Miete zahlen muss, sind Pflege- und Reparaturarbeiten nötig, um keinen Wertverlust zu erleiden.
„Manchmal kann es tatsächlich sinnvoller sein, das Einfamilienhaus aus den 1970er Jahren gegen eine moderne Eigentumswohnung zu tauschen“, berichtet Sonnberger. Der Trend, Immobilien früher den Lebensumständen anzupassen anstatt die Eigennutzung eisern durchzuziehen, ist auch im Zentralraum Oberösterreich klar erkennbar. Junge Familien brauchen Platz und verfügen zugleich über die finanziellen und persönlichen Möglichkeiten, ein älteres Haus zu sanieren und den heutigen Gegebenheiten anzupassen. Ältere Menschen dagegen verzichten häufig gerne auf ein Zimmer oder einen großen Garten, wenn sie sich dafür mehr Lebensqualität und Freiheit gönnen können.
Wer eine Immobilie verkaufen will, muss ihren Wert kennen. Im Gegensatz zu Gebrauchtwagen sind Immobilien aber nur bedingt miteinander vergleichbar. Denn jede ist ein Unikat.
Lage, Zustand, Ausstattung
Bei der Wertermittlung werden verschiedene Faktoren wie Lage, Gebäudezustand und Ausstattung unter die Lupe genommen. „Ein Eigenheim aus den 1980er Jahren, das zwischenzeitlich eine Fassadendämmung erhielt, ein neues Dach und zeitgemäße Fenster, hat einen höheren Wert als ein ähnliches Haus in der gleichen Straße, bei dem weniger investiert wurde“, erläutert Roman Sonnberger. Daher sollten sich Immobilienverkäufer gründlich mit dem Thema befassen und die Expertise von Maklerinnen und Maklern hinzuziehen.
Bei Fragen oder zur Wertbestimmung einer Immobilie könenn sich Interessierte an die ITH Sonnberger GmbH wenden.
Telefon: 050-1211
E-Mail: info@sonnberger.co.at
Auf www.sonnberger.co.at finden sich kompakte kostenlose Ratgeber „Immobiliensanierung“, „Der richtige Immobilienpreis“ sowie ein Online-Rechner, der in wenigen Schritten kostenfrei eine erste Einschätzung der Immobilie ermittelt und vom Sonnberger-Team auf Richtigkeit überprüft wird. Bei einem kostenlosen Beratungsgespräch nehmen wir uns gerne Zeit für ihre individuelle Situation.