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Mit Fokus auf die Technologien von morgen

Fronius hat die Zukunft im Fokus: Von Wels über Thalheim bis nach Sattledt tragen sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den Technologien von morgen bei. Foto: Fronius International GmbH

26.05.2021

Fronius beschäftigt in Wels und Umgebung mehr als 3.300 Fachkräfte – Tendenz steigend.

Vor mehr als 75 Jahren hat der gelernte Elektrotechniker Günter Fronius eine im wahrsten Sinne des Wortes zündende Idee. Mit einem einfachen Ladegerät haucht er Autobatterien neues Leben ein, damals alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Der Grundstein des Unternehmens Fronius ist gelegt.Auf Basis derselben Technik erweitert er 1950 das Produktportfolio um Schweißgeräte, was die Bekanntheit in kurzer Zeit steigert und Fronius zu einem stattlichen mittelständischen Unternehmen heranwachsen lässt. Was in der Anfangsphase gleich bleibt: Reparaturwerkstätte und Produktionsbetrieb sind über ein Vierteljahrhundert ausschließlich in der Marktgemeinde Pettenbach, dem Wohnort des Firmengründers, angesiedelt.Eröffnung in Thalheim schafft neue Perspektiven1972 dann der erste Schritt in den heutigen Welser Wirtschaftsraum: Fronius eröffnet einen zusätzlichen Standort in Thalheim. Er beherbergt zu dieser Zeit die Gleichrichterproduktion und schafft zahlreiche Arbeitsplätze in der Region.Thalheim entwickelt sich in den folgenden Jahren und Jahrzehnten zu einer fixen Größe in der Welt des heutigen Hightechunternehmens. Das anhaltende Firmenwachstum führt erst 2007 zu einer einschneidenden Veränderung. Die Fertigung und die Logistik übersiedeln nach Sattledt. Es ist der Auftakt für eine groß angelegte Neugestaltung des gesamten Areals. Im Jahr 2011 eröffnet der Standort in völlig neuem Gewand, seither ist die Forschung und Entwicklung hier angesiedelt. So tüfteln in Thalheim heute über 700 Personen an den Produkten und Softwarelösungen von morgen und es werden jährlich mehr.Standort Wels: Aus Alt mach NeuVon Wels aus steuert Fronius alle internationalen Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Hierfür kauft das Unternehmen Anfang der 90er Jahre das leer stehende Areal der ehemaligen Landmaschinenund Eisengießerei-Fabrik Epple & Buxbaum. Das 17.000 m² große Gelände überzeugt nach der Revitalisierung mit einer idealen Kombination aus Alt und Neu. Fronius hat die frühere Bausubstanz – wo immer möglich – erhalten, teils denkmalgeschützte Backsteinbauten aufwendig restauriert und historische Gebäude mit modernster Architektur verknüpft. Es wurden Brücken geschlagen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart, und das nicht nur im übertragenen Sinne, denn verglaste Übergänge verbinden die renovierten Backsteingebäude mit dem neuen Bürokomplex.Von Sattledt in die WeltDen größten Fronius-Standort – sowohl im Welser Wirtschaftsraum als auch weltweit gesehen – findet man seit 2007 in Sattledt. Hier fertigt das Unternehmen auf insgesamt 45.000 m² sämtliche Schweißgeräte, Solar-Wechselrichter und Batterieladesysteme. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass jedes einzelne Fronius-Gerät zumindest einmal in seinem Leben Sattledt durchläuft. Übrigens, die Produkte werden hier nicht nur zusammengebaut, sondern auch viele Einzelkomponenten in Eigenregie in der Mechanik und Elektronik produziert.Ungebremstes Wachstum durch InnovationEgal, ob in Thalheim, Wels oder Sattledt: Fronius wächst, und zwar nicht etwa durch Zukäufe, sondern durch Innovationen. Das Unternehmen ist deshalb international auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – sei es im Bereich der Fertigung in Sattledt, der Softwareentwicklung in Thalheim oder des Marketing in Wels, sei es als ausgelernte Fachkraft, als Lehrling oder als Hochschulabsolvent. Grundvoraussetzung: Neugierde. Denn wie sagte einst schon Firmengründer Günter Fronius: „Man muss etwas gelernt haben. Man muss etwas können, etwas wissen und man muss etwas wollen. Dann wird man im Leben etwas erreichen.“