Nach der Mittelschule, die Selina Märzinger mit sehr gutem Erfolg besuchte, entschied sie sich dafür, eine weiterführende Schule zu besuchen. Doch nach einiger Zeit stellte sie fest, dass dies nicht der passende Weg für sie ist, und begann sich mutig neu zu orientieren: „Ich wollte arbeiten und mein eigenes Geld verdienen. Zuerst habe ich meine Freunde gefragt, welche Berufe sie erlernen. Da waren schon einige dabei, die eine Ausbildung als Kunststofftechniker/in absolvieren.“
Informieren und dabei Neues entdecken
Die damals 17-Jährige bewarb sich bei einigen Firmen für unterschiedliche Berufsausbildungen, absolvierte ein Ferialpraktikum und nützte mehrere Schnuppermöglichkeiten. Schnell war für sie klar, dass sie nicht in einem Büro arbeiten, sondern lieber einen technischen Beruf erlernen möchte. Ihre Leidenschaft für die Technik wurde auch durch eine Potenzialanalyse bestätigt.
Beim Besuch der Berufsinformationsmesse sammelte Selina Märzinger weitere wichtige Informationen. Auch hier fiel ihr der Beruf Kunststofftechniker/in ins Auge. „Auf der Messe konnte ich verschiedene Produkte und Materialien sehen und angreifen und gewann schon erste Einblicke in die Verfahren mittels Videos. Auch das Feilen von Kunststoff konnte ich ausprobieren. Das hat mich einfach sehr angesprochen“, erzählt sie. Sie verschickte mehrere Bewerbungen an Firmen, die Kunststofftechnikerinnen ausbilden, und nahm einige Einladungen zum Schnuppern an.
Der gute Eindruck zählt
„Dann musste ich mich entscheiden, wo ich hingehen will“, so Selina Märzinger. Für die Firma Teufelberger entschied sie sich vor allem aufgrund des guten Eindrucks, den sie beim Schnuppern gewann: „Dort hat es mir sehr gut gefallen. Das Arbeitsklima war so angenehm, die Leute waren alle sehr nett, haben mir viel gezeigt und viel erklärt. Ein Lehrling zeigte mir die Firma und dann machten wir noch ein Werkstück.“ Für das Welser Unternehmen sprachen auch die leichte Erreichbarkeit und die gute Bezahlung.
Was lernt man als Kunststofftechnikerin?
„Als Kunststofftechnikerin arbeite ich viel in der Produktion. Ich erlerne die verschiedenen Prozesse und Verfahren sowie das Einstellen der Anlagen. Auch in der Produktentwicklung gibt es einiges zu tun, denn unsere Kunden wollen Produkte, die speziell an ihre Bedürfnisse angepasst sind. Da kommt es darauf an, verschiedene Materialien zu kennen und geeignete auszuwählen. In der Qualitätssicherung müssen genaue Überprüfungen und Messungen durchgeführt werden“, so beschreibt die junge Technikerin ihr umfangreiches Aufgabengebiet.
Noch immer entscheiden sich relativ wenige Mädchen für einen technischen Beruf. In der Berufsschule trifft Selina Märzinger bereits auf mehrere Kolleginnen. Auch bei Teufelberger wurden bereits drei Kunststofftechnikerinnen ausgebildet, die heute in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens tätig sind.
Insgesamt dauert die Lehre vier Jahre. „Ich möchte auf jeden Fall einen ausgezeichneten Lehrabschluss schaffen“, setzt sich Selina Märzinger ehrgeizige Ziele und möchte danach gerne bei Teufelberger bleiben.
Lehrlinge bei Teufelberger können auch Auslandserfahrungen machen, denn das Unternehmen hat weltweit Niederlassungen. Neben der Berufsschule werden Kurse im BZL in Lenzing besucht und im Sommer treffen sich die Lehrlinge im Rahmen von Heart-Beat zu einem einwöchigen Teambuildingseminar. Auch gemeinsame sportliche Aktivitäten werden angeboten. „Teufelberger ist ein tolles Unternehmen und bildet sehr viele Lehrlinge in unterschiedlichen Berufen aus“, zeigt sich Selina Märzinger von ihrem Unternehmen begeistert.
Ein Tipp für junge Leute
„Sie sollten sich über die vielen Lehrberufe informieren und möglichst viele Schnuppertage nützen. So bekommt man einen guten Eindruck“, ist Selina Märzinger überzeugt.
7 FAKTEN ÜBER DIE LEHRE BEI TEUFELBERGER
1. 6 Lehrberufe: Prozesstechniker/in, Metalltechniker/in, Applikationsentwickler/in, Betriebselektriker/in, Kunststofftechniker/in, Industriekauffrau/mann
2. Viele Benefits: Erfolgsprämien, Lehrlingsausflüge und Teambuilding
3. Von Anfang an Teil des Teams: Mitarbeit im laufenden Betrieb
4. Sicherer Arbeitsplatz: Wir übernehmen unsere Lehrlinge nach der Lehrzeit.
5. Bei uns menschelt es: familiäres Umfeld und wertschätzender Umgang auf Augenhöhe
6. Unsere Produkte findest du überall: Kletterseile zum Sportklettern, Seilbahnseile, Tragseile für Fußballstadien oder Brücken, Umreifungsbänder zur Transportsicherung u. v. m.
7. Entwicklungsmöglichkeiten in einem internationalen Betrieb: 1300 Mitarbeiter*innen in 12 Ländern mit Teufelberger-Niederlassungen
Bewirb dich jetzt oder komm schnuppern!
Barbara Riess: +43 664 8852 1774
barbara.riess@teufelberger.com
www.teufelberger.com