Die Auer Mühle wurde erstmalig grundbücherlich im Jahr 1477 als Haus in der Au erwähnt und ab 1885 als Hausmühle vom Auergut geführt.
Familienbetrieb
Johann und Aloisia Rumpl haben die Mühle im Jahr 1921 erworben, seither ist sie im Familienbesitz.
Vorerst wurde sie als reine Getreidemühle zur Lohnvermahlung genutzt, das heißt, die Bauern aus der Region haben ihr geerntetes Getreide angeliefert und dafür Mehl und dementsprechend Kleie erhalten.
1957 wurde die Mühle an Alois und Anna Auer übergeben, in diesem Jahr wurde mit dem Handel und der Produktion von Futtermittel begonnen. Anfang der 70er Jahre erfolgte der Ausbau der Lagerfläche und zusätzlich der Handel mit Baustoffen. 1983 haben Alois und Herta Auer die Mühle übernommen, sie zeichneten für den Ausbau der Getreidemühle, für den Beginn der Mischfutterproduktion sowie für die Erweiterung des Produktangebots der Baustoffe und den Handel mit Fliesen verantwortlich.
Generationenwechsel
Im Jahr 2015 übernahm Thomas Auer den Betrieb und gründete die GmbH. Es folgte die Erweiterung der Produktionskapazitäten für Futtermittel sowie des Baustoff- und Fliesenhandels. Auch die Produktionslinien wurden ständig modernisiert und 2021 wurden sukzessive die Silokapazitäten für Getreide und Fertigprodukte erweitert und die Produktionsprozesse der Getreideverarbeitung zu Futtermitteln optimiert. Derzeit sind 27 Mitarbeiter an zwei Standorten in Garsten und Aschach an der Steyr im Unternehmen tätig.
Auer Mühle GmbH
Dambachstraße 31
4451 Garsten
Telefon 07252/54 638
E-Mail: office@auer-garsten.at
www.auer-garsten.at
Firmendaten
Gründung 1921
Hauptsitz Garsten
Mitarbeiter 27
Thomas Auer:
,,Für mich ist es eine große Verantwortung, das langjährige Familienunternehmen fortführen zu dürfen.
Auch wenn es in krisenreichen Zeiten immer wieder große Herausforderungen gibt, blicke ich äußerst positiv in die Zukunft. Unser Leitspruch lautet nicht umsonst: "Die Erinnerung an schlechte Qualität währt länger als die kurze Freude über den niedrigen Preis. Unsere Kunden vertrauen uns und das nehme ich genauso wie all meine Mitarbeiter sehr ernst."