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Vom Lernen aus der Ausnahmesituation

Eine gute Lernatmosphäre ist auch zu Hause wichtig. Foto: pexels.com

12.01.2021

Was sich Eltern und Kinder vom Homeschooling und Distance Learning der vergangenen Monate in den Alltag mitnehmen können

Der laufende Wechsel zwischen Homeschooling und Präsenzunterricht war und ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Das klassische Verständnis von „Schule“ wurde phasenweise über Bord geworfen. Und doch kann man sich aus dieser Situation vieles mitnehmen. Denn Lernen zu Hause findet statt, nur war es bisher ganz selbstverständlich: sei es bei der Hausübung oder auch beim gezielten Lernen für einen Test oder eine Schularbeit. Die Pandemie hat uns diesen ganz normalen Umstand nur viel bewusster gemacht. Daran kann man festhalten – für entspanntes Lernen zu Hause. Wenn das Klassenzimmer in die eigenen vier Wände verlegt wird, sind alle Beteiligten mit diesen Tipps gut gerüstet.Ordnung ist das halbe LebenFür jedes Vorhaben braucht es das passende Ambiente. Dies gilt natürlich auch beim Lernen. Der Raum soll gut gelüftet, der Schreibtisch groß genug, gut beleuchtet und aufgeräumt sein. Wichtig ist auch, schon vor dem Lernen alle Utensilien parat zu haben. So werden unangenehme Unterbrechungen, wie etwa durch Suchen eines Heftes, vermieden. Die Konzentration und damit der Lernfluss würden dadurch gestört werden. Es empfiehlt sich, ein Glas Wasser in Reichweite bereitzustellen.Rituale schaffenViele Kinder können mithilfe bestimmter Ritualen besser in eine Situation eintauchen. In der Schule kann dies zum Beispiel das Läuten der Glocke zu Unterrichtsbeginn sein. Zu Hause könnte man den Wecker des Smartphones läuten lassen, ein bestimmtes Lied singen oder abspielen oder mit lautem Klatschen in die Hände auf die bevorstehende Lernzeit hinweisen.Pausen machenNach etwa 40 bis 50 Minuten lässt die Konzentration bei Kindern nach. Je jünger die Kinder sind, desto öfter brauchen sie Pausen, um anschließend wieder konzentriert arbeiten zu können. Ist das Lernziel eines Tages also nicht in weniger als einer Stunde erreichbar, soll der Schreibtisch zwischendurch verlassen werden. Nun ist etwas Bewegung angesagt.Eine sehr beliebte Übung ist das „Äpfelpflücken“, bei dem das Kind im Stehen die Arme nach oben streckt und abwechselnd mit der linken und der rechten Hand versucht, einen „Apfel“ zu pflücken. Auch die Übung „Riese und Zwerg“ sorgt für tollen Ausgleich zum Sitzen. Hierbei stellt sich das Kind auf die Zehenspitzen, streckt die Hände so weit wie möglich nach oben und macht sich „groß“, anschließend geht es in die Hocke und macht sich so klein wie möglich. Beide Übungen sollen in etwa zehnmal wiederholt werden.Aktiv lernenAuch die Augen brauchen einen Ausgleich! Aus kurzen Distanzen müssen sie beim Lernen viele Informationen aufnehmen. Dies ist anstrengend und ermüdend. In den Pausen ist es daher wichtig, die Augen in die Ferne zu richten. Das Kind soll aus dem Fenster schauen und versuchen, einen Punkt am Horizont etwa eine Minute lang anzuvisieren. Bevor es dann wieder zurück an den Schreibtisch geht, soll nochmals gut gelüftet werden. Lernen muss aber nicht nur am Schreibtisch stattfinden: Steht ein Test in Biologie an? Wie wäre es mit einem Spaziergang im Grünen für die Lerngrundlage von Pflanzen? Die Maßeinheiten in Physik oder Mathematik sind unklar? In dem Fall könnte man mit dem Kind einen Kuchen backen oder ein Modell nach einer genauen Vorlage basteln. Laut Psychologen sorgt der natürliche Spieltrieb des Menschen für Motivation.Über die Motivation wiederum weiß man, dass sie deutlich höhere Lernleistungen hervorbringen kann.        

Hier darf jede Schülerin und jeder Schüler sein Talent entfalten     

Das BORG Grieskirchen ist eine von nur drei AHS in OÖ, die Schwerpunktzweige im Bereich Musik und Kunst anbieten dürfen.

Warum soll man sich fürs BORG Grieskirchen? Ganz einfach, hier hat jede Schülerin und jeder Schüler – zusätzlich zur Ausbildung in der gewählten Fachrichtung – die Möglichkeit,

∙ seine Talente und sich zu entfalten
∙ neue Freundschaften zu schließen
∙ in der Schulgemeinschaft aktiv mitzuwirken
∙ bei tollen Aufführungen und Projekten dabei zu sein
∙ Fremdsprachen und Instrumente zu lernen
∙ sich auf seine Berufs- oder auf sein Studienziel sehr gut vorzubereiten
∙ nicht nur Schülerin bzw. Schüler, sondern vor allem Mensch zu sein

Projektwochen und mehr

Im BORG Grieskirchen gibt es nicht nur Theorie und Praxisunterricht, sondern auch viele Veranstaltungen und Ausflüge für alle Schülerinnen und Schüler. Folgende Veranstaltungen sind fix geplant:

∙ 5. Klasse: Kennenlerntag und Sportwoche
∙ 6. Klasse: Skikurs
∙ 7. Klasse: Projektwoche (Beispiele: Italien, Frankreich, Berlin, Barcelona, …)
∙ 8. Klasse: Projekttage

Interessante Chancen

Hinzu kommen noch je nach Interesse und Zweig weitere interessante Chancen: Musical, Konzerte, Kunstprojekte, Ausstellungen, Exkursionen und vielseitige Kooperationen mit externen Organisationen.

Übrigens: Wer neben der Schule noch andere Interessen und Hobbys verfolgt, hat dafür ausreichend Zeit. Der Schultag beginnt um 8 Uhr und endet längstens um 15.55 Uhr. Das BORG Grieskirchen ist eine von nur drei AHS in Oberösterreich, die Schwerpunktzweige im Bereich Musik und Kunst (mit oder ohne Multimedia!) anbieten dürfen. Das macht nicht nur für die „Spezialisten“, sondern auch für die, die lieber den normalen Instrumental- oder den naturwissenschaftlichen Zweig besuchen, das Schulleben sehr bunt und abwechslungsreich. Informationen und Anmeldeformulare findet man auf der Homepage (www.borg-grieskirchen.at). Alle Fragen werden auch gerne per Mail: borggries.sek@eduhi.at oder telefonisch 07248/684 30 beantwortet. In einer VIP-Schnupperstunde dürfen sich – sofern es die Situation zulässt – alle Interessierten bei einer individuellen Führung durch die Schule auch gerne selbst ein Bild machen. Die Schule freut sich!