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Wie wollen wir wohnen?

Wohnen auf einer Ebene bietet viele Vorteile. Foto: Buchner/Lumina

06.04.2021

Hausbautipps vom Holzbaumeister Buchner     

       Ein Haus zu bauen bedeutet für viele Menschen, eine Lebensentscheidung zu treffen. Die Holzbauprofis vom Mühlviertler Holzbaumeister Buchner beraten Jahr für Jahr zahlreiche Baufamilien. Vom Mehrgenerationenhaus bis zum Wohnen auf einer Ebene gibt es viele Möglichkeiten, ein Haus so zu gestalten, dass es zu seinen Bewohnern passt.Bauen für die Ewigkeit oder für einen bestimmten Lebensabschnitt? Durch die persönliche Beratung beim Holzbaumeister Buchner entstehen individuelle Hauskonzepte, die auf die Bedürfnisse der Baufamilien zugeschnitten sind.      

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Holzbaumeister Christian Buchner: Die persönliche Beratung ist in der Planungsphase besonders wichtig und hilft dabei, die passende Wohnform zu finden. Foto: Robert Maybach

Wohnen auf einer Ebene

Fällt die Entscheidung auf ein Haus, in dem sich die Wohnräume auf einer Ebene befinden, gibt es viele Vorteile, aber auch Nachteile. In einem Bungalow sind alle Räume stufenlos zugänglich, was auch für kleine Kinder ein Vorteil ist. Das Haus kann noch individueller geplant werden, da keine Statik für darüberliegende Geschoße berücksichtigt werden muss. Die Bereiche Arbeiten, Wohnen und Schlafen können baulich gut voneinander getrennt werden. Außenflächen wie Terrasse, Garten oder Pool sind bequem von allen Räumen des Hauses erreichbar. Wer auf einer Ebene wohnt, spart sich auch ein zweites WC. Natürlich braucht man für einen Bungalow bei gleicher Wohnfläche meist mehr Grundfläche, was ein größeres Grundstück oder weniger Garten bedeutet. Tipp: Aus energieeffizienten Gründen sollte ein Bungalow flächenmäßig nicht zu groß gebaut werden.

Das Mehrgenerationenhaus

Kinderbetreuung durch die Großeltern im eigenen Haus und die Möglichkeit der Pflege von nahen Angehörigen sind wichtige Themen, wenn es um die Zukunft des Wohnens geht. Auch aufgrund der stetig steigenden Grundstückspreise sehen viele ein Mehrgenerationenhaus heute wieder als Vorteil. Die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur wirkt sich positiv auf die Kostensituation aus. Für die ältere Generation kann eine Ebene des Hauses barrierefrei gestaltet werden. Dadurch lässt sich auch später die häusliche Pflege besser umsetzen. In einem gemeinsamen Haus mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, kann sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein, da es beim Zusammenleben von mehreren Generationen meist auch Konflikte gibt. Diese familiären Herausforderungen sollten bereits bei der Planung besprochen und aufgezeigt werden.

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Foto: Buchner/Lumina
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Foto: Buchner/Lumina
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Noch einmal Haus bauen?

Immer wieder entscheiden sich Menschen „im besten Alter“, noch einmal neu zu bauen. Die persönlichen Anforderungen an den Raumbedarf haben sich mit den Jahren oftmals verändert. Meist sind keine Kinderzimmer mehr notwendig und dadurch auch kein zusätzliches Stockwerk. Wohnen auf einer Ebene ist bequemer und kann barrierefrei gestaltet werden. Es gibt weniger zu putzen, weniger zu pflegen und weniger Instandhaltungskosten. Oder doch besser das alte Haus sanieren? Aus wirtschaftlicher Sicht macht das Sanieren von älteren Gebäuden nicht immer Sinn. Manchmal ist es kostengünstiger, neu zu bauen, um damit besser auf die aktuellen Lebensbedürfnisse eingehen zu können. Mit einem Haus, das den neuesten Stand der Technik und Energieeffizienz bietet, spart man langfristig gesehen auch Fixkosten (Strom, Wasser, Heizung).

Holzbaumeister Christian Buchner: „Ein Haus zu bauen ist eine wichtige Entscheidung, bei der wir unsere Baufamilien bestmöglich unterstützen. Die persönliche Beratung ist in der Planungsphase besonders wichtig und hilft dabei, die passende Wohnform zu finden. Grundsätzlich ist es von Vorteil, sich auf keine Experimente bei den Baumaterialien und der Konstruktionen einzulassen. Besser zeitlos planen, denn Modetrends vergehen oft schnell wieder. Technik und Sicherheit sollten immer im Vordergrund stehen.“