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Vom Setzen der Knolle bis zur Lieferung in den Handel

Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger. Foto: Barbara Siegl

07.11.2022

Erstklässlern wird Wertschätzung für Lebensmittel vermittelt

Heimische Lebensmittel und eine gesunde Ernährung mit regional erzeugten bäuerlichen Produkten sind eine tragende Säule in unserer Gesellschaft. So besuchen bis zu 1600 heimische Bäuerinnen seit 13 Jahren rund um den Welternährungstag am 16. Oktober die ersten Klassen der Volksschulen im ganzen Land, um das Bewusstsein dafür zu stärken.

„Wer keinen direkten Bezug zu einem Bauernhof hat und nicht weiß, wie zum Beispiel aus einem Samenkorn Getreide für Brot oder aus Milch von der Kuh Joghurt entsteht, dem kann man nicht verdenken, wenn er keine Wertschätzung für Lebensmittel entwickelt. Daher ist es unsere essenzielle Aufgabe als Bäuerinnen, den Dialog mit den Kindern – als Konsumenten von morgen – zu führen, den Bauernhof im Kleinen in die Schulklasse zu bringen und ihnen aus erster Hand zu erzählen, worin unsere Arbeit besteht“, erläutert Irene Neumann-Hartberger, Vorsitzende der Österreichischen Bäuerinnen, die Intention hinter den alljährlichen Schulbesuchen.

Seit Beginn der Aktion erfuhren rund 233.000 Erstklässler aus erster Hand, welche Schritte von der Kuh bis zur Butter notwendig sind, welchen Stellenwert Umwelt- und Tierschutz haben und welches Wissen und Verantwortungsbewusstsein Landwirte mitbringen, um ihnen ein gesundes, regionales Produkt anbieten zu können.

Beim diesjährigen Aktionstag zum Thema „tolle Knolle“ lernten die Kinder mithHilfe gut aufbereiteter Materialien die Kreisläufe der Lebensmittelherstellung am Beispiel „Kartoffel, Erdapfel und Grundbirne“ kennen: vom Setzen der Knollen bis zur Lieferung an den Lebensmittelhandel.